Urkunden
Joannes Atthaady, Richter, und die geschwornen Bürger der Stadt Buda in Ungarn ersuchen die Stadt Nürnberg um Mitteilung, welche Schriftstücke sie ihr übergeben müssen, um die Herausgabe einer der Marienkirche in Buda gehörigen Summe zu erlangen, nachdem die Originaldokumente verloren gegangen sind.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 3944
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit Verschlußsiegel.
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Bude decima die mensis may 1536.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1536
Monat: 5
Tag: 10
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1536 Mai 10
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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König Johann Albert von Polen gibt dem Lucas von Gorka, castellanus Spicimiriensis, einen Geleit- und Empfehlungsbrief nach Nürnberg mit.
Franntz Rumel sen., der von Mathes Sligk von Lassan Herr zu Weyssenkirchen mit der Empfangnahme von 200 fl. Stadtwährung von der Stadt Nuernberg beauftragt war, bittet die Stadt "von mercklicher meiner notdurfft halben" diese dem Hannsen ladmeir sen. auszuhändigen. Siegler: Moritz von Lonerstat Ritter, Vogt zu Hochstet.
Herzog Karl von Burgund bestätigt von der Stadt Nürnberg des ihm alljahrlich für die der Stadt zustehenden Handelsprivilegien gebührende "Recht" empfangen zu haben und befiehlt den Beamten der Herzogtümer Brabant und Limburg sie dabei zu schützen.
Philipp, Erzherzog von Österreich, Herzog von Burgund etc. bestätigt von der Stadt Nürnberg das ihm alljährlich zustehende "Recht" empfangen zu haben und weist die Beamten der Herzogtümer Brabant und Limburg sowie der Markgrafschaft an die Nürnberger ihm Genuß ihrer Freiheiten zu schützen.
Pfleger und Gemeinde der Brüderschaft Gottsleichnams zu Ofen ersuchen die Stadt Nürnberg wegen der momentanen schwierigen Zeitläufte die 90 fl. Ewigzins vorläufig stehen zu lassen.
Bischof Wilhelm von Eichstätt macht der Stadt Nürnberg Mitteilung über einen von ihm vermittelten Vergleich zwischen dem Pfarrer und den Heileigenpflagen zu Feucht.
Wilhelm Bischof von Eichstätt bestimmt in der Irrung zwischen der Stadt Nürnberg und dem Pfarrer zu Feucht einen Rechtstag.
Bischof Johann von Eichstätt benennt der Stadt Nürnberg in Sachen des Wilbolt Vischer einen Rechtstag nach Schwabach.
Der Rat der Stadt München teilt der Stadt Nürnberg mit, dass er von ihren Kaufleuten gelegentlich der Messe kein anderes als das erlaubte "Hausgeld" genommen habe.
Regenten und Räte des Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg stellen Vollmachtsbrief für Christoff Kayser bei der Stadt Nürnberg aus.
Bischof Gabriel von Eichstätt übermittelt der Stadt Nürnberg einen Schiedsspruch zwischen ihr und Ritter Ludwig von Eybwegen eines "armen Mannes".
Bürgermeister und Rat zum Newenmarckt benachrichtigen die Stadt Nuernberg, dass Heincz Gebhard Inwohner zu Newenmarckt gestorben und sein Leibgeding auf Kungundt Hübnerin Bürgerin zu Berching und Hanns Hübner übergehe.
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