Skulptur
Dhūpa-Tārā auf rundem Lotussockel stehend
Tara (Skt. „Stern“, „Retterin“) ist ein weiblicher Bodhisattva. Sie erscheint in 21 verschiedenen Formen, von denen die grüne und die weiße Tara die bekanntesten sind. Der Legende nach soll sie aus den Tränen von Avalokiteshvara entstanden sein, die er aus Mitgefühl mit allen Wesen vergoss. Daher gilt Tara als weibliche Manifestation des Mitgefühls der Buddhas. Sie schützt vor Gefahren und hilft auf dem Weg der Befreiung von Leiden. Mit der Geste ihrer rechten Hand signalisiert die Göttin die Gewährung von Wünschen. Die hier dargestellte Form der Dhūpa-Tārā steht auf einem rundem Lotussockel. In der angewinkelten linken Hand hält sie einen Flammenkranz. SM8HF
- Standort
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Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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I 10073
- Maße
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Objektmaß: 54,5 x 25,5 x 16,5 cm
Gewicht: 6,3 kg
- Material/Technik
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Bronzeguss
- Ereignis
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Erwerb
- (Beschreibung)
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Leihe 1969
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Nepal
- (wann)
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17.-18. Jh.?
- Rechteinformation
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Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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13.06.2023, 14:07 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Skulptur
Entstanden
- 17.-18. Jh.?