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Affe, Kolibri und Spinne – die Geoglyphen im Wüstensand von Nasca: Ausstellung „Maria Reiche und das Nasca-Projekt Dresden“ in der Bibliothek der HTW Dresden

Wen faszinieren sie nicht – die geheimnisvollen Linien und Figuren im Staub der Pampa von Nasca im Süden Perus. Weithin bekannt sind der Affe mit dem Ringelschwanz, der Kolibri oder die Spinne, nur erkennbar aus großer Höhe und verstreut auf einem Territorium von mehr als 500 km2. Bis heute konnte ihr Geheimnis nicht gelüftet werden. Welchen Zweck haben diese Gebilde, wer kratzte sie mühevoll, in sengender Hitze einstmals in den kargen Boden? Sicher ist nur, dass sie in der Zeit zwischen 200 v. Chr. und 650 n. Chr. von hoch begabten Menschen einer heute nicht mehr existierenden Kultur geschaffen worden sind. Ein spannendes Thema und damit wie geschaffen, als erste Ausstellung in den neu erworbenen Vitrinen der Bibliothek der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden präsentiert zu werden. Auf Initiative des Vereins „Dr. Maria Reiche – Linien und Figuren der Nasca-Kultur in Peru“ e.V. (http://www2.htw-dresden.de/nazca/) wurden unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Bernd Teichert, Fakultät Geoinformation der HTW Dresden, Exponate zusammengestellt, die über das Weltkulturerbe der Linien von Nasca, Leben und Arbeit der Dresdnerin Maria Reiche sowie das Nasca-Projekt der HTW Dresden facettenreich informieren.

Bibliographic citation
BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen 4(2011)1, S. 60 – 61
Related object and literature
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-66386
qucosa:1080

Subject
Bibliotheks- und Informationswissenschaften

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Stenzel, Petra-Sibylle
Event
Veröffentlichung
(who)

URN
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-66303
Last update
28.05.20252025, 7:15 PM CEST

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