Fighting Women: der Einfluss von Entwicklungen am militärischen Arbeitsmarkt auf Geschlechterideologien am Beispiel USA

Abstract: 'Forschungen zu Krieg und Geschlecht werden oftmals von Begrifflichkeiten wie 'Subjektivität', 'Identität', 'Konstruktion' und 'symbolische Repräsentation' angeleitet (Seifert 1996; 2003; Cockburn 1998). Strukturen, Institutionen, sozioökonomische Verhältnisse - kurzum: die materiellen Grundlagen von Gesellschaft - werden kaum systematisch in die Analyse einbezogen. Dieser Beitrag überprüft die Hypothese, dass der Wandel militärischer Geschlechterideologien auf materielle Faktoren zurückzuführen ist, insbesondere auf Veränderungen geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung im militärischen und zivilen Bereich, die Folgen von Technologisierung und Spezialisierung von Ökonomie und Kriegsführung sind. Dies geschieht anhand einer theoriegeleiteten, exemplarischen Untersuchung der Darstellung von US-Soldatinnen in The New York Times in den Jahren 1990 bis 2005.' (Autorenreferat)

Weitere Titel
Fighting women: the impact of military labor market developments on gender ideologies in the US
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft ; 37 (2008) 2 ; 165-180

Schlagwort
Geschlecht
Militär
Arbeitsmarkt
Kriegführung

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2008
Urheber
Stachowitsch, Saskia

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-281609
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:30 MESZ

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Beteiligte

  • Stachowitsch, Saskia

Entstanden

  • 2008

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