Psychoanalytische Traumatologie - das Trauma in der Familie : psychoanalytische Theorie und Therapie schwerer Persönlichkeitsstörungen

Es ist ein merkwürdiges gesellschaftliches Phänomen: Erst vor ungefähr 20 Jahren kamen Traumatisierung infolge politisch-rassistischer Verfolgung oder durch Kindesmisshandlung und sexuellen Missbrauch in der Familie aus einer gründlichen Verdrängung an die Oberfläche. Inzwischen ist das Trauma in den Vordergrund der wissenschaftlichen Diskussion und der therapeutischen Bemühungen gerückt; heute versteht man schwer gestörte bzw. persönlichkeitsgestörte Patienten weitgehend als Opfer von Traumatisierungen. Zeitgenössische psychoanalytische Therapie schwer traumatisierter Patienten erfordert ein flexibles Vorgehen zwischen Halten und Grenzen-Setzen, Verstehen und Konfrontieren bis hin zum spielerischen psychodramatischen Mitagieren. Mathias Hirsch hat seine Konzepte für den prototypischen Extremfall von familiärer Traumatisierung aus seiner jahrelangen Erfahrungen mit der psychoanalytischen Therapie derart betroffener Patienten erarbeitet. Er stellt hier sowohl die theoretischen und historischen Grundlagen als auch die psychoanalytische Therapie ausführlichst dar. Das Ergebnis ist ein hochaktuelles Buch über moderne Psychoanalyse bzw. psychodynamische Psychotherapie. - Theoretische und historische Grundlagen des Traumakonzepts - Hochaktuelle Darstellung psychoanalytischer Traumatherapie in der Praxis

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783794523177
3794523172
Maße
25 cm
Umfang
VIII, 308 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Ill.
Literaturverz. S. 285 - 301

Klassifikation
Medizin, Gesundheit
Psychologie
Schlagwort
Familie
Psychisches Trauma
Psychoanalyse

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Stuttgart, New York
(wer)
Schattauer
(wann)
2004
Urheber

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Letzte Aktualisierung
11.03.2025, 12:12 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2004

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