Silberner Löffel, mit Rubinen besetzt, um 1600

Löffel

"Gott behüte mich vor Gäbelchen". Dieser Wunsch Luthers erklärt die geringe Anzahl von Gabeln an den Tafeln der Renaissance und des Barock; lange wurde mit ihnen der Teufel assoziiert. Das gebräuchlichste Besteckteil war der Löffel zur Aufnahme von flüssigen Speisen. Die Bestecke der fürstlichen Tafeln wurden aus edelsten Materialien gefertigt.

Angaben zum Objekt

• Standort: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
• Sammlung: Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunsthandwerk; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
• Inventarnummer: KK hellblau 63
• Maße: Breite: 17,4 cm, Höhe: 4,8 cm, Tiefe: 4,4 cm
• Material/Technik: Silber, Rubin, vergoldet

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: zugehörige Gabel

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Essbesteck ; Löffel ; Edelmetall ; Tafelgerät

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wann): 1600

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Landesmuseum Württemberg
• Letzte Aktualisierung: 14.03.2023, 06:23 MEZ