Münze

Ost-Kelten

Vorderseite: Stark stilisierter, bärtiger Männerkopf (Vorbild Herakleskopf) mit Löwenfellexuvie nach r.
Rückseite: Ein aus drei parallelen Strichen und Punkten gebildeter Reiter auf stilisiertem Pferd mit Dreiecksornament als Schweif nach l. Die Mähne ist aus fünf Punkten gebildet. Beizeichen unter dem Pferd mit runden Verdickungen an den Enden und in der Mitte.
Münzstand: Stammesprägung
Erläuterung: Silbergroßgeld vom Typus Radulesti - Hunedoara. Aufgrund der Prägetechnik ist das Aussehen der Münze leicht schüsselförmig (skyphat).

Fotograf*in: Dirk Sonnenwald

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Sammlung
Antike
Unterabteilung: Kelten
Inventarnummer
18205061
Weitere Nummer(n)
Maße
Durchmesser: 34 mm, Gewicht: 11.00 g, Stempelstellung: 12 h
Material/Technik
Silber; geprägt

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: C. Preda, Monedele Geto-Dacilor (1973) Taf. 63-65 (Typus Radulesti-Hunedoara, 150-100 v. Chr.); ebd. 300-307 (zum Typus); G. Dembski, Münzen der Kelten, Kunsthistorisches Museum Wien, Reihe A, Abteilung 2: Massalia und Keltenstämme (1998) Nr. 1174-1178; K. Pink, Die Münzprägung der Ostkelten und ihrer Nachbarn ²(1974) Nr. 264-265.

Bezug (was)
Antike
Hellenismus, 4.-1. Jh. v. Chr.
Osteuropa
Silber
Tiere

Ereignis
Herstellung
(wo)
Rumänien
Transylvania
(wann)
ca. 150-100 v. Chr.
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1875
Provenienz
Akzession/Erwerbungsnummer: 1875 Prokesch-Osten

Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 12:13 MESZ

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Objekttyp

  • Münze

Entstanden

  • ca. 150-100 v. Chr.
  • 1875

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