Urkunden
Markgraf Rudolf von Baden freit, nachdem ein Streit zwischen Abt und Konvent von Herrenalb einer- und Bruno von Wirmersheim andererseits in der Weise gütlich beigelegt worden, dass Bruno dem Kloster für dessen Anspruch an ihn 24 Jauchert Ackers in Bickesheim (Buckenshein) überlässt, diese Äcker, da das Kloster sie nur mit seiner Einwilligung frei besitzen kann, so dass dieselben die gleiche Freiheit von jeglicher Dienstbarkeit genießen, wie Abt und Konvent ihren Hof in dem Dorf Bickesheim seit lange her besessen haben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 U 153
- Alt-/Vorsignatur
-
A 489 Bü 20
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Markgraf Rudolf I. von Baden
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel abgeschnitten
Vermerke: 2 Originale (A 489 U 153 und A 489 K U 96). Auch in dem verbrannten Papierdiplomatar (PapD. S. 131).
Druck: WUB, Bd. VII., Nr. 2547, S. 408-409.
- Kontext
-
Herrenalb >> 1. Urkunden >> 1.2 Einzelne Orte >> Bickesheim
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 Herrenalb
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Bad Herrenalb CW; Kloster
Bickesheimer Kloster : Durmersheim RA
Bickesheimer Kloster : Durmersheim RA
Laufzeit
1276
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1276
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Markgraf Rudolf von Baden befreit dem Kloster Herrenalb 24 Jauchert Feld in Bickesheim, welche dasselbe von Bruno von Wirmersheim erhalten hatte, für immer mit derselben Freiheit wie des Klosters Hof in genanntem Dorfe.
Abt Johann und der Konvent erwählen den Grafen Eberhard von Württemberg zum Schirmherrn des Klosters Herrenalb.
Fertigung der Äbtissin und des Konvents der Frauen zu Lichthental bei Beuren um den 3. Teil des Hofs zu Magstadt, so sie dem Abt Marquard und dem Konvent zu Herrenalb für 30 Gulden verkauft.
Abt Heinrich und der Konvent des Klosters Herrenalb wählen die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg auf ihre Lebenszeit und einer nach dem andern Tod zu Schirmherrn.
Vertrag zwischen dem Bischof Georg zu Speyer und Kloster Herrenalb wegen des Zehnten von dessen Gütern zu Bruchsal und des Pfarrers daselbst Zehentschuldigkeit an das Kloster von den Pfarrgütern, dem er - sowie das Kloster - der Besserung der Pfarrkompetenz überhoben bleiben sollen.
Lehenbrief für Jakob Müller zu Derdingen um die untere Mühle daselbst mit der Scheuer und 1 Morgen Wiesen.
Obligation des Abts Georg und des Konvents gegen Herzog Ulrich, nachdem sie durch denselben in die geistliche und weltliche Verwaltung des Klosters wiederum eingesetzt worden.
Lehenbrief des Abts Heinrich für Conzel Bureich um einen Acker des Klosters Herrenalb bei dem Rübenkraut zu Weingarten.
Lehenbrief des Abts Bartholomäus für Klein Hans zu Weingarten um dasigen größeren Hof des Klosters Herrenalb.
Lehenbrief des Abts Konrad für Heinzmann Hirt von Zaisenhausen um einen dortigen Acker des Klosters Herrenalb.
Abt Bartholomäus und Konvent zu Herrenalb stellen sich und ihr Kloster nach altem Herkommen unter Herzog Eberhards II. Schirm.
Richtung des Bischofs Ludwig zu Speyer zwischen dem Kloster Herrenalb und Albrecht von Zeutern (Zutern) wegen zweier Dritt-Teile des kleinen Zehnten zu Bruchsal.
Markgraf Rudolf von Baden befreit dem Kloster Herrenalb 24 Jauchert Feld in Bickesheim, welche dasselbe von Bruno von Wirmersheim erhalten hatte, für immer mit derselben Freiheit wie des Klosters Hof in genanntem Dorfe.
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