Schaf
Liegendes Schaf
Das liegende Schaf zeichnet sich durch deutlich kontrastierende dunkle Flecken im Fell und auf der Oberseite des Kopfes aus. Die Manufaktur Meißen bot Schafe in vielen Varianten, bemalt und unbemalt, an. Die Tiere konnten mit Figurinen aus dem idealisierten "einfachen" Landleben, insbesondere zu den "Schäferstündchen" kombiniert werden.
Ohne Marke
Vorprovenienz:
bis 1929 Sammlung Siegfried Salz, Berlin
Quelle:
Kunstsalon Paul Cassirer [Hrsg.]; Hugo Helbing <München> [Hrsg.], Porzellansammlung Siegfried Salz, Berlin: deutsche und ausländische Manufakturen des XVIII. Jahrhunderts ; Ausstellung: Sonnabend, den 23. März..., Sonntag, den 24. März..., Montag, den 25. März... ; Versteigerung Dienstag, den 26. und Mittwoch, den 27. März 1929, Nr. 7 ("zwei Schafe")
auf der Unterseite quadratisches Klebeetikett "SALZ / 7"; erworben mit Schaf Inv.Nr. V 19183, ebenfalls Losnr. 7
Käufer: Martin Schwersenz, Berlin (1863-1943), Kommissionär für Kunstsachen in Berlin seit 1916, Antiquitäten- und Kunsthandel; wohl im Auftrag von Ernst Gallinek, s. annotierter Auktionskatalog im Paul Cassirer & Walter Feilchenfeldt Archiv, Zürich
- Standort
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                Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
 
- Sammlung
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                Keramik
 
- Inventarnummer
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                V 19182
 
- Maße
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                Höhe: 3.5 cm, Breite: 6.0 cm, Tiefe: 3.6 cm
 
- Material/Technik
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                Porzellan; gegossen; bemalt; glasiert; gebrannt
 
- Ereignis
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                Herstellung
 
- (wer)
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                Königlich Sächsische Porzellan-Manufaktur (Meißen)
 
- (wo)
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                Meißen
 
- (wann)
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                um 1740
 
- Rechteinformation
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                        Badisches Landesmuseum
 
- Letzte Aktualisierung
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                        12.07.2024, 10:57 MESZ
 
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Schaf
 
Beteiligte
- Königlich Sächsische Porzellan-Manufaktur (Meißen)
 
Entstanden
- um 1740