Arbeitspapier
Einstiegslöhne bei unvollkommenen Arbeitsmärkten
In der vorliegenden Arbeit werden die Bestimmungsgründe von Einstiegslöhnen, sowie das Ausmaß von Lohnrigiditäten und der daraus abgeleiteten Höhe der Lohnaufschwemmung in der Gruppe der Einsteiger empirisch untersucht. Einsteiger sind Arbeitnehmer, die erstmals bzw. nach einer Unterbrechung in einem Betrieb Beschäftigung finden. In Westdeutschland gehörten im Zeitraum zwischen den Jahren 1976 bis 1995 etwa 11 Prozent der zu einem Stichtag beschäftigten Arbeitnehmer zur Gruppe der Einsteiger. Die durchschnittlichen Tagesverdienste von Einsteigern liegen um bis zu 40% unter denen der betriebstreuen Arbeitnehmer. Bis zu 65% dieses Unterschiedes geht auf beobachtete Heterogenität zurück. Die Einstiegslöhne wären bei Lohnflexibilität etwa um zwei Prozent pro Jahr niedriger gewesen. Lohnrigiditäten scheinen demnach eine wichtige Ursache für die anhaltende und hartnäckige Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik zu sein.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: ZEW Discussion Papers ; No. 05-26
- Klassifikation
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Wirtschaft
Trade Unions: Objectives, Structure, and Effects
Labor Contracts
Labor Law
- Thema
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Einstiegslöhne
Effizienzlöhne
Lohnrigiditäten
Tariflöhne
Lohnstruktur
Betriebszugehörigkeit
Effizienzlohn
Lohnrigidität
Schätzung
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Gernandt, Johannes
Pfeiffer, Friedhelm
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
- (wo)
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Mannheim
- (wann)
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2005
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Gernandt, Johannes
- Pfeiffer, Friedhelm
- Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
Entstanden
- 2005