Bestand
Eisenbahnkommission (Bestand)
Bestandsgeschichte: Im Jahre 1845 trat Schaumburg-Lippe dem 1841 zwischen Hannover und Preußen geschlossenen Vertrag über den Bau einer Eisenbahn von Hannover nach Minden bei. Zur Leitung der Eisenbahnangelegenheiten wurde am 12.08.1846 die Eisenbahnkommission eingerichtet, die den schaumburg-lippischen Anteil an dieser Bahn zu verwalten hatte. Der Fürst beteiligte sich (gegen Beteiligung an den Einnahmen) an der Finanzierung des Baus. Dementsprechend war die Kommission ressortmäßig der Regierung, in finanzieller Hinsicht der Rentkammer unterstellt. Die zweigleisige Bahnstrecke wurde im Oktober 1847 eingeweiht. Nachdem Preußen 1883 den schaumburg-lippischen Anteil der Bahn erworben hatte, wurde am 20.05.1884 die Auflösung der Eisenbahnkommission verfügt. Der Teil der Akten, der sich auf den Grunderwerb bezieht, wurde 1885 an das Eisenbahnbetriebsamt Hannover abgegeben. - Bei vorliegendem Findbuch handelt es sich um die Abschrift eines handschriftlichen Findbuchs aus der Zeit um 1885. - Zur Benutzung vgl. die Vorbemerkung zum Bestand K 1.
Zusatzinformationen: Abgeschlossen: Ja
Zusatzinformationen: abgeschlossen
- Bestandssignatur
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NLA BU, K 50
- Kontext
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Nds. Landesarchiv, Abt. Bückeburg (Archivtektonik) >> Gliederung >> 2 Nichtstaatliche Bestände >> 2.3 Fürstlich Schaumburg-Lippisches Kammerarchiv
- Bestandslaufzeit
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1844-1926
- Weitere Objektseiten
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- Letzte Aktualisierung
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16.06.2025, 11:33 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1844-1926