Mäßigung statt Neuanfang: Iran nach den Präsidentschaftswahlen 2013

Abstract: Die elften iranischen Präsidentschaftswahlen vom 14. Juni 2013 sind zwar kein Meilenstein auf dem Weg in Richtung einer Demokratisierung Irans, aber ein wichtiger Indikator für die politische Mäßigung bei gleichzeitiger Stabilisierung des Regimes. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass der neue Präsident mit Vertretern des gesamten politischen Spektrums zusammenarbeiten wird. Querschüsse von Seiten politischer Opponenten sind diesmal nicht zu erwarten, da ein Teil der Prinzipalisten integriert und ihr extremistischer Flügel marginalisiert wurde. Auf internationaler Ebene darf man auf eine gemäßigte, konstruktive Außenpolitik hoffen. Der Neuanfang der Beziehungen mit dem Westen muss freilich erst gelingen. (Autorenreferat)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 8 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
SWP-Aktuell ; Bd. 39/2013

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Kandidat
Mäßigkeit
Wahlkampf
Wahlergebnis
Republik
Iran

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2013
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-358001
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:37 MESZ

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Beteiligte

  • Posch, Walter
  • Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Entstanden

  • 2013

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