Frauen in der irisch-republikanischen Bewegung nach 1969: Überlegungen zu Oral History, sensiblen Daten und dem Nordirlandkonflikt

Abstract: "Um Erinnerungen an den Konflikt in Nordirland zu sammeln, kündigte die nordirische Regionalregierung im September 2005 an, ein Oral History Archive (OHA) aufzubauen. Diese Ankündigung folgt der Kontroverse um das Boston College Belfast Project. Dabei handelt es sich um ein Oral History-Projekt, für das Interviews mit Republikanern und Loyalisten durchgeführt wurden. Im März 2011 kontaktierte die britische Regierung das US-Justizministerium, was zur Folge hatte, dass eine Sicherstellungsanordnung für alle Aufnahmen dieses Projekts ausgestellt wurde. Seit nunmehr zwei Sicherstellungsanordnungen ausgestellt wurden, begann eine intensive Debatte über wissenschaftliche Forschung, sensible Quellen und das Erbe des Nordirlandkonflikts in den USA und Irland. Bezugnehmend auf diese Debatte diskutiert dieser Artikel die Rolle von Oral History unter sensiblen Umständen wie politischen und bewaffneten Konflikten. Es handelt sich dabei um Feldforschung im sogenannten violent field. Am Beispiel

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen ; 28 (2015) 1-2 ; 231-249

Classification
Politik

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(when)
2015

DOI
10.3224/bios.v28i1-2.12
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-51040-5
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:50 PM CET

Data provider

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Time of origin

  • 2015

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