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Erste Bilanz der EU-Osterweiterung: Importe der neuen Mitgliedsländer aus der Eurozone gewinnen an Bedeutung

Seit der Erweiterung am 1. Mai 2004 gehören acht vormals sozialistische Länder - Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Tschechische Republik, die Slowakische Republik, Ungarn und Slowenien - der Europäischen Union an. Auch im Jahr ihres Beitritts wiesen die neuen EU-Mitglieder eine kräftige gesamtwirtschaftliche Dynamik auf. Damit hat sich der Konvergenzprozess im Hinblick auf die Pro-Kopf- Einkommen innerhalb der heutigen EU-25 fortgesetzt. Bemerkenswert ist indes, dass es im Zuge der EU-Osterweiterung offenbar zunächst nicht zu dem von vielen erwarteten besonders kräftigen Wachstumsimpuls für die Beitrittsländer kam; vielmehr hat sich dort das gesamtwirtschaftliche Tempo in der Zeit nach dem Beitritt vielfach sogar abgeschwächt, ist aber immer noch hoch. Ursächlich dafür dürfte gerade die nach dem Beitritt stärker gewordene Handelsverflechtung zwischen den Ländern der Eurozone und den neuen Mitgliedsländern gewesen sein. Während die neuen Mitgliedsländer mit einer relativ schwachen

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 72 ; Year: 2005 ; Issue: 20 ; Pages: 337-342 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
EU-Mitgliedschaft
Internationale Wirtschaftsbeziehungen
EU-Staaten

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Baas, Timo
Schrooten, Mechthild
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
(wo)
Berlin
(wann)
2005

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Baas, Timo
  • Schrooten, Mechthild
  • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Entstanden

  • 2005

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