Bestand

St. Petrikirche (Bestand)

Bestandsbeschreibung: Die Pfarrkirche St. Petri wird 1195 erstmals urkundlich erwähnt und ist damit neben dem Dom, unter dessen Patronat sie bis zur Reformation stand, die älteste Kirche in der bischöflichen Altstadt. In der ersten Hälfte des 14. Jh. begann der Ausbau zu einer gotischen Hallenkirche. Im Zuge der Reformation lösten sich die westlich von Hamburg gelegenen Dörfer Ottensen, Othmarschen und Bahrenfeld aus dem Besitz von St. Petri. Die Kirche fiel 1842 dem Stadtbrand zum Opfer und wurde von 1844 bis 1849 neu aufgebaut.

Der größte Teil der Überlieferung stammt aus dem 18. und 19. Jh.. Sie umfaßt das Schriftgut der Kirchen-, Leichnams- und Gotteskastenverwaltung, das Archiv des St. Petri-Kirchenbauvereins, Aufzeichnungen der Pastoren und Kirchenbeamten sowie Urkunden und Drucksachen. Die Kirchenbücher sind ab dem 17. Jh. überliefert. Zum Best. gehört ebenfalls das Archiv der 1829 abgerissenen Kirche des St. Johannisklosters.
(Bü)

Bestandssignatur
Staatsarchiv Hamburg, 512-2
Umfang
Laufmeter: 19.7

Kontext
Staatsarchiv Hamburg (Archivtektonik) >> RELIGIONSGEMEINSCHAFTEN >> EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE (ohne Freikirchen) >> KIRCHEN DER INNENSTADT UND DER VORSTÄDTE

Indexbegriff Sache
Sankt Petri-Kirche

Bestandslaufzeit
1367-1899

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Rechteinformation
Rechteinformation beim Datenlieferanten zu klären.
Letzte Aktualisierung
30.03.2022, 12:37 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1367-1899

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