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Industriepolitik 2.0

Europa ist ein langfristiges Erfolgsmodell, weist aber seit der Finanzkrise ein niedriges Wachstum und eine erhöhte Arbeitslosigkeit auf. Die Einkommensdifferenzen sind zudem hoch. Europa hält sich auch nicht an seine geplante längerfristige Strategie. Die Notwendigkeit einer immer stärkeren Integration wird von den Bürgern nicht akzeptiert. Sezessionsbestrebungen und politische Polarisierung sind die Folgen. Karl Aiginger und Teresa Bauer beleuchten in diesem Zusammenhang die Rolle der europäischen Industrie, ihre relative Entwicklung im Verhältnis zur Gesamtwirtschaft und zu den USA. Auch Industriepolitik braucht neue Konzepte und eine stärkere Anbindung an gesellschaftliche Ziele; dies nicht zuletzt, um falsche, nur kurzfristig attraktive Ansätze zu verhindern.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 96 ; Year: 2016 ; Issue: 8 ; Pages: 595-602 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
National Government Expenditures and Related Policies: General
Industrial Organization and Macroeconomics: Industrial Structure and Structural Change; Industrial Price Indices
Regulation and Industrial Policy: General
Development Planning and Policy: General
Management of Technological Innovation and R&D
Technological Change: Government Policy
Nonrenewable Resources and Conservation: General
Thema
Industrieproduktion
EU-Industriepolitik
Politisches Ziel
EU-Staaten

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Aiginger, Karl
Bauer, Teresa
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2016

DOI
doi:10.1007/s10273-016-2021-1
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:45 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Aiginger, Karl
  • Bauer, Teresa
  • Springer

Entstanden

  • 2016

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