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Von der realen zur romantischen Utopie : Zeitgenössische Entwicklungen in der Erzählprosa der DDR

Die Autorin beschreibt verschiedene Phasen der DDR-Literatur, vom "sozialistischen Realismus" bis zur "subjektiven Authenzität", dem Stadium des "veränderten Bewußtseins". Im letzten Stadium kam es zu einer deutlichen Unterscheidung des Werkes von Autorinnen zu dem ihrer männlichen Kollegen. Die Frauen fingen an, den schwierigen Vorgang der Emanzipation zu thematisieren: sie beschreiben Wachstum, Anpassungs- und Identitätskrisen, weisen auf Widersprüche und Defizite hin und fordern Veränderungen: Christa Wolf, Irmtraud Morgner, Brigitte Reimann, Gerti Tetzner, Helga Königsdorf, Marie Wander und andere.

Identifier
LI-23,2
ISBN
3-406-33021-5

Erschienen in
Secci, Lia. 1988. Von der realen zur romantischen Utopie : Zeitgenössische Entwicklungen in der Erzählprosa der DDR. In: Deutsche Literatur von Frauen. Brinker-Gabler, Gisela (Hrsg). München : Beck. 3-406-33021-5

Thema
Schriftstellerin
20. Jahrhundert
DDR (hist.)
Literatur
Wolf, Christa
Morgner, Irmtraud

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Secci, Lia
Brinker-Gabler, Gisela [Hrsg.]
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Beck
(wann)
1988

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Secci, Lia
  • Brinker-Gabler, Gisela [Hrsg.]
  • Beck

Entstanden

  • 1988

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