- Reference number
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Stadtarchiv Werl, INA, B 40 I 23
- Holding
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INA Inventar des Archivs der Stadt Werl
- Context
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INA Inventar des Archivs der Stadt Werl >> B - Akten aus vorpreussischer Zeit >> B 29 - Obligationen (1496-1521, ca. 1545-1813)
Date of creation
1661
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
17.05.2024, 6:24 PM CEST
Object type
- Archivale
Time of origin
- 1661
Other Objects (12)
Die Eheleute Hermann und Catharina Mennecke leihen zum Ankauf des Brandisschen Gadems von dem Juden Heyman Nathan 100 Rthlr. zu einem Jahreszins von 6 Rthlr. auf vier Jahre unter Verpfändung des von der Witwe v. Brandis und deren Söhne anerkauften Hauses.
Christian Frigge, Kaufhändler zu Werl, und seine Ehefrau Elisabeth Potthoff, leihen bei dem Provisor der Werler Armen, Hermann Conrad v. Brandis, die Summe von 80 Rthlr. zu 4 Rthlr. Zinsen, wofür sie 1 1/2 Morgen Erbland an der "Neuen Milchstetten" verpfänden.
Holzanschlag der Stadt Werl.
Der Vikar Jürgen Larman quittiert wegen seiner Petrusvikarie der Stadt Werl 5 Goldgulden.
Loskündigung und Rechnung betr. die Verschuldung der Stadt Werl an Junker Alhard (von) Luerwaldt über 1300 Rt., die Luerwaldt der Stadt zur Abfindung des Herzogs Christian v. Braunschweig wegen der durch diesen drohenden Einquartierung im Jahre 1622 auf St. Jacobi Tag (=25.7.) vorgeschossen hatte.
Quittung des Alhard (von) Luerwald über 78 Rt. jährliche Pension der Hauptsumme von 1300 Rt. Kapital, gezahlt durch die Stadt Werl.
Quittung des Alhard (von) Luerwald über 78 Rt. jährliche Pension der Hauptsumme von 1300 Rt. Kapital, gezahlt durch die Stadt Werl.
BM und Prokurator fiscalis am Offizialat Melchior Wilhelm Ley streckt der Stadt Werl die Summe von 300 Rthlr. vor, welche die Stadt zur Tilgung der beiden Erben v. Vogelius bestehenden Schuld verwenden will, vierteljährige Kündigung und 3 1/2 Rthlr. Zinsen je 100 Rthlr. (= 10 Rthlr. 30 Stüber) werden vereinbart.
Um die kaiserliche Kontribution zu bezahlen verkauft die Stadt Werl dem Altbürgermeister Dietrich Papen für die Hauptsumme von 100 Rtlr. eine Jahresrente von 5 Rtlr., auf Palmsonntag auszuzahlen.
Zur Abstoßung eines beim Kämmerer Wrede stehenden Kapitals leiht die Stadt Werl bei Christopher Groffe zu Holtum 90 Rthlr. gegen Verpfändung der auf den Schwartzen Teich schießenden Landwehr bei vierteljähriger Kündigung.
Briefwechsel zwischen Dietrich Christoph v. Lüerwald zu Bamenohl "Bamel", Bruder des von Lüerwaldt zu Haus Borg und des Davidt Ernst von Steinvehr (zeitweilig auf Haus Borg), und der Stadt Werl wegen ihren Forderungen.
Bertram Kannegießer und seine Ehefrau Gertrud Hiltenkampf leihen bei der Stadt Werl 20 Rthlr. zu einem jährlichen Zinssatz von 1 Rthlr. und verpfänden dafür 5 Scheffelsaat Erbland zwischen Frau Crispen und Wilhelm Lücken Länder, woraus Stift Wedinghausen 2 Scheffel Hartkorn jährlich zu erheben hat, Loskündigung vierteljährig.
Die Eheleute Hermann und Catharina Mennecke leihen zum Ankauf des Brandisschen Gadems von dem Juden Heyman Nathan 100 Rthlr. zu einem Jahreszins von 6 Rthlr. auf vier Jahre unter Verpfändung des von der Witwe v. Brandis und deren Söhne anerkauften Hauses.
Christian Frigge, Kaufhändler zu Werl, und seine Ehefrau Elisabeth Potthoff, leihen bei dem Provisor der Werler Armen, Hermann Conrad v. Brandis, die Summe von 80 Rthlr. zu 4 Rthlr. Zinsen, wofür sie 1 1/2 Morgen Erbland an der "Neuen Milchstetten" verpfänden.
Holzanschlag der Stadt Werl.
Der Vikar Jürgen Larman quittiert wegen seiner Petrusvikarie der Stadt Werl 5 Goldgulden.
Loskündigung und Rechnung betr. die Verschuldung der Stadt Werl an Junker Alhard (von) Luerwaldt über 1300 Rt., die Luerwaldt der Stadt zur Abfindung des Herzogs Christian v. Braunschweig wegen der durch diesen drohenden Einquartierung im Jahre 1622 auf St. Jacobi Tag (=25.7.) vorgeschossen hatte.
Quittung des Alhard (von) Luerwald über 78 Rt. jährliche Pension der Hauptsumme von 1300 Rt. Kapital, gezahlt durch die Stadt Werl.
Quittung des Alhard (von) Luerwald über 78 Rt. jährliche Pension der Hauptsumme von 1300 Rt. Kapital, gezahlt durch die Stadt Werl.
BM und Prokurator fiscalis am Offizialat Melchior Wilhelm Ley streckt der Stadt Werl die Summe von 300 Rthlr. vor, welche die Stadt zur Tilgung der beiden Erben v. Vogelius bestehenden Schuld verwenden will, vierteljährige Kündigung und 3 1/2 Rthlr. Zinsen je 100 Rthlr. (= 10 Rthlr. 30 Stüber) werden vereinbart.
Um die kaiserliche Kontribution zu bezahlen verkauft die Stadt Werl dem Altbürgermeister Dietrich Papen für die Hauptsumme von 100 Rtlr. eine Jahresrente von 5 Rtlr., auf Palmsonntag auszuzahlen.
Zur Abstoßung eines beim Kämmerer Wrede stehenden Kapitals leiht die Stadt Werl bei Christopher Groffe zu Holtum 90 Rthlr. gegen Verpfändung der auf den Schwartzen Teich schießenden Landwehr bei vierteljähriger Kündigung.
Briefwechsel zwischen Dietrich Christoph v. Lüerwald zu Bamenohl "Bamel", Bruder des von Lüerwaldt zu Haus Borg und des Davidt Ernst von Steinvehr (zeitweilig auf Haus Borg), und der Stadt Werl wegen ihren Forderungen.
Bertram Kannegießer und seine Ehefrau Gertrud Hiltenkampf leihen bei der Stadt Werl 20 Rthlr. zu einem jährlichen Zinssatz von 1 Rthlr. und verpfänden dafür 5 Scheffelsaat Erbland zwischen Frau Crispen und Wilhelm Lücken Länder, woraus Stift Wedinghausen 2 Scheffel Hartkorn jährlich zu erheben hat, Loskündigung vierteljährig.
Die Eheleute Hermann und Catharina Mennecke leihen zum Ankauf des Brandisschen Gadems von dem Juden Heyman Nathan 100 Rthlr. zu einem Jahreszins von 6 Rthlr. auf vier Jahre unter Verpfändung des von der Witwe v. Brandis und deren Söhne anerkauften Hauses.
Christian Frigge, Kaufhändler zu Werl, und seine Ehefrau Elisabeth Potthoff, leihen bei dem Provisor der Werler Armen, Hermann Conrad v. Brandis, die Summe von 80 Rthlr. zu 4 Rthlr. Zinsen, wofür sie 1 1/2 Morgen Erbland an der "Neuen Milchstetten" verpfänden.
Holzanschlag der Stadt Werl.
Der Vikar Jürgen Larman quittiert wegen seiner Petrusvikarie der Stadt Werl 5 Goldgulden.
Loskündigung und Rechnung betr. die Verschuldung der Stadt Werl an Junker Alhard (von) Luerwaldt über 1300 Rt., die Luerwaldt der Stadt zur Abfindung des Herzogs Christian v. Braunschweig wegen der durch diesen drohenden Einquartierung im Jahre 1622 auf St. Jacobi Tag (=25.7.) vorgeschossen hatte.
Quittung des Alhard (von) Luerwald über 78 Rt. jährliche Pension der Hauptsumme von 1300 Rt. Kapital, gezahlt durch die Stadt Werl.
Quittung des Alhard (von) Luerwald über 78 Rt. jährliche Pension der Hauptsumme von 1300 Rt. Kapital, gezahlt durch die Stadt Werl.
BM und Prokurator fiscalis am Offizialat Melchior Wilhelm Ley streckt der Stadt Werl die Summe von 300 Rthlr. vor, welche die Stadt zur Tilgung der beiden Erben v. Vogelius bestehenden Schuld verwenden will, vierteljährige Kündigung und 3 1/2 Rthlr. Zinsen je 100 Rthlr. (= 10 Rthlr. 30 Stüber) werden vereinbart.
Um die kaiserliche Kontribution zu bezahlen verkauft die Stadt Werl dem Altbürgermeister Dietrich Papen für die Hauptsumme von 100 Rtlr. eine Jahresrente von 5 Rtlr., auf Palmsonntag auszuzahlen.
Zur Abstoßung eines beim Kämmerer Wrede stehenden Kapitals leiht die Stadt Werl bei Christopher Groffe zu Holtum 90 Rthlr. gegen Verpfändung der auf den Schwartzen Teich schießenden Landwehr bei vierteljähriger Kündigung.
Briefwechsel zwischen Dietrich Christoph v. Lüerwald zu Bamenohl "Bamel", Bruder des von Lüerwaldt zu Haus Borg und des Davidt Ernst von Steinvehr (zeitweilig auf Haus Borg), und der Stadt Werl wegen ihren Forderungen.