Bestand

Niederrheinisch-Westfälisches Kreisarchiv, Akten AA 0629 (Bestand)

Überlieferung des Reichskreises

Form und Inhalt: Insgesamt ist hinzuweisen auf: Friedrich Wilhelm Oediger, Das Hauptstaatsarchiv Düsseldorf und seine Bestände, Bd. 2, Siegburg 1970, S. 385-449 [in der Lesesaal-Handbibliothek verfügbar]. Dort finden sich auch Indices zu den einzelnen Klassifikationspunkten ("Abteilungen") I - XII.

Die Einteilung des Reiches in "Kreis oder Cyrckel" überdauerte die kurzlebige "Ordnung des Regiments" von 1500, insofern sie die Grundlage für die spätere Kreisverfassung wurde, nur daß seit dem Kölner Reichstag von 1512, endgültig seit 1522, auch die Österreichischen Erblande und Burgund sowie die Kurfürstentümer (ohne Böhmen) einbezogen wurden, die Zahl der Kreise also von 6 auf 10 wuchs (J. Chr. Lünig, Teutsches Reichsarchiv, Pars. Gen. Cont. 1, 1713, 216 u. 308c 11 u.12; Reichstagsakten, Jüngere Reihe 3,16 ff.). Als dauernde Einrichtung funktionierte die Kreisverfassung erst seit der Exekutionsordnung von 1522 (Lünig 391 ff.), die die Ausführung des 1521 in Worms beschlossenen Allgemeinen Landfriedens und der neuen Kammergerichtsordnung den 10 Kreisen auferlegte. Jeder Kreis sollte einen Kreishauptmann und vier weltliche ehrbare Räte wählen. Gleichzeitig wurde die genaue Matrikel der einzelnen Kreise veröffentlicht, die auf eine Aufstellung aus der Zeit vor 1511 zurückgeht (ebd. 338 ff.). Über die Exekutionsordnung von 1555 siehe Lünig 946 ff.; Rode, S. 58 ff.

Zu den Aufgaben der Kreise gehörten demnach ("sofern anders dieselbe sondere Oberkeiten auch sondere Personen das allein nicht thun könnten noch vermochten oder nicht thun wollten", c. 8): 1) die Exekution der Reichskammergerichtsurteile (später auch der Urteile des Reichshofrates); 2) die Wahrung des Landfriedens, aufgrund der Reichskammergerichtsurteile gegen die Friedensbrecher oder unmittelbar, "wo man Leut zu Ross oder zu Fuß verdächtlich ziehen sehe" (c. 27); 3) Stellung von Kontingenten zur Reichsarmee (zuerst erwähnt 1542, Rode, S. 41; über die Reichsdefensionalverfassung von 1681 vgl. E. v. Frauenholz, Entwicklungsgeschichte des deutschen Heerwesens 4.1940,15 u. Haberecht, S. 66 ff.); 4) die Münzprobationen, seit der Münzordnung von 1525, erneuert 1551, seitdem Bestellung eines eigenen Kreiswardeins oder Probierers (Rode, S. 49 ff.; Lennartz); 5) Ernennung eines Beisitzers (Assessors) beim Reichskammergericht und Teilnahme an der Visitation (Smend, Das Reichskammergericht 1, 1911, 99).

Ausschreibende Stände (Kreisdirektoren) waren im Westfälischen Kreis Jülich und (seit 1542, anerkannt seit 1564) Münster (Rode, S. 68). Seit dem Dorstener Vergleich von 1666 wurde die Jülichsche Stimme im Direktorium von Brandenburg und Pfalz-Neuburg gemeinsam (bzw. abwechselnd) geführt (Erbvergleich von 1666 2/5. art. XVIII, Quellenwerk zu Scotti Nr. 520; Isaacson 79); vgl. den Bericht von 1759 3/1 (I R 17 III); doch blieben nach dem Neusser Kreisrezess von 1667 Juli 11 das Archiv und die Expedition der Kreisschreiben bei Jülich (I R 17 IV). 1793 beanspruchte auch Paderborn das Einberufungsrecht (VIII Z 2,3).

Kreishauptmann (seit 1555: Kreisobrist) war bis 1567 der Herzog von Jülich, später ein Beauftragter der Kreisversammlung. Die Chargen der Kreistruppen wurden jeweils auf Zeit angenommen.

Über die Bevollmächtigten der einzelnen Kreisstände beim Kreis (1648-1763) siehe das Repertorium der diplomatischen Vertreter aller Länder (2 Bde. 1936 u.1950). Eine Vertretung beim Kreis unterhielten von Nichtmitgliedern der Kaiser (anscheinend seit 1686; Rep.1, 139 u.2,56, 253), Dänemark 1683 ff. (ebd. 1,110 u.2,34) wohl als Vertreter für Oldenburg, Schweden 1655-68 (ebd.1,489) wohl für Verden; die Generalstaaten 1707, 1749 ff. (ebd.1, 355 u.2, 43; V. Vollmer, Inventare von Quellen zur deutschen Geschichte in niederländischen Archiven. 1957, 43 f.,94,133), Großbritannien (für Hannover?) 1756 (II C 20), Frankreich 1758-1766 (I C 28), Russland 1783 (VIII 72/3).

Der Kreis unterhielt 1583 einen Geschäftsträger beim Herzog von Parma in Brüssel (Bielles) (IX 60).

Die Ämter des Syndikus, der 1559 zuerst als Advokat beim Reichskammergericht bestellt wurde (Rode, S. 63), und des Sekretärs (erwähnt zuerst 1589, Akten X 94) waren seit 1752 in einer Hand. Sie wurden zwar durch die Kreisversammlung "pluralitate votorum" besetzt, doch trachtete man"die Bedienungen bey Gülich beyzubehalten bestthunlichst" (I R 17 III). Den Kreispfennigmeister und der Münzwardein hatten ihren Sitz in Köln. "Die Creys-Cantzley bleibet bei Gülich, welches als etwas Vorzügliches immer sorgsam beybehalten worden. Zu dieser geheimen Creyss Cantzley gehöret ein Registrator [vgl. die Eingabe des J. Potgiesser 1579, Akten IX 56]. Endtlichen ist bey dem Directorio ein Dictator in publico...., welcher ebenfalls von Gülich benennet wird." (Bericht vom 3.1.1759, I R 17 III Bl.3).

In der Liste von 1522 sind als Stände genannt (Lünig 341 f.): "Bischoffe Paderborn, [Utrich= Utrecht], [Cammerich= Cambrai], Verden, Lüttich, Münster, Osnabrück, Minden. - Abt: Werden, S. Corneli Monster (Kornelimünster),Churfoy(= Corvey), Stabeln (= Stablo-Malmedy), [Achternach = Echternach]. - Äbtissin: Herverden (=Herford), Ess(e)n. - Hertzog Wilhelm zu Gülich und Berg († 1511), Hertzog Johans zu Cleve und Marck († 1521), [Marggrafe Bernhard von Baden zu Lutzenburgk] Grafen in Ost-Friessland, Grafen Wilhelm von Nassau Dilberg (=Dillenburg), Grafen von Sein (= Sayn), Grafen Philipps von Viernbergk (=Virneburg), Ditriech, Johanns, Jakob Grafen von Manderscheid, Grafen zu Wiedt,[Wilhelm Grafe zu Mörss, Herr zu Radenach (= Rodemachern] Brun Korst (Bronkhorst) Herr Jobst (zu Batenburg), Grafe Eberwin von Bentheim, Grafe Arnoldt von Steinfurth, Inhaber weylant der von Pielnent Güter (= Pyrmont), Grafen zu Deckelnburk (=Tecklenburg.), Grafen zu Oldenburg und Delmenhorst, Rietperg, Herr Ott, Hey (= Hoya) Grafe Johst, Diffolt (= Diepholz) Grafe Friedrich, Schaumburg und Gemma (=Gemen), Herrn zu Spiegelbergk, der Herr von Wannenbergh (=Winnenburg), [Arenberg Herrn zu Eberharten und Ruprechten von der Marck], Inhaber der Herrschafft Semeruf (=Sombref), Chun Graf zu Viernbergk (= Virneburg), Simon Herr zu der Lipp(e). - Coln, (Niederwesel= Wesel), (Cammerich = Cambrai), (So(e)st), (Hervorden = Herford), (Warbergk = Warburg), (Verden), Aach(en), (Deubern = Düren), Dortmund, (Dussberg = Duisburg), (Bra(g)kel), (Lengad)."

Die in Klammern gesetzten Namen wurden 1541 als "ausgezogene Stände" bezeichnet (Rode 48), doch stand man mit dem Bistum bzw. Erzbistum Cambrai noch bis 1598, bis 1542, auch 1554 ebenfalls mit der Stadt in Korrespondenz (IX 2,6 Bl. 267,11,51,66,78). Der Abt von Echternach bezeichnet sich 1565 als Untertan des Königs von Spanien als Herzogs von Luxemburg (IX 32). Arenberg wurde 1573 für den Kurrhein. Kreis beansprucht (IX 52 B1.53). Verzeichnisse der entfremdeten Stände 1536 (IX 2 Bl. 294), 1541 (Rode, S. 48), 1578 (IX 55), 1667 (Isaacson 97)1653 (VIII 14 II), 1710 (VIII 38), Matrikeln: 1536 (IX 2 Bl. 7), 1549 (ebd. IX 7), ca. 1648 (Isaacson 12 Anm.1), 1671 (VIII 15 I), 1682 (Haberecht 141 f. u. Arnold 163, 1710 (VIII 38), 1734 (VIII,51), 1737/38/VIII 52), 1761 ff. siehe den Kreiskalender.

Im Kreiskalender für 1792 sind nach dem Aufrufszettel genannt: Münster (vertreten durch den Erzbischof von Köln), Jülich (Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern), Kleve (König von Preußen), Paderborn, Lüttich, Osnabrück (König von Großbritanien und Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg =Hannover, Minden (König von Preussen), Verden (Hannover), Corvey, Stablo und Malmedy, Werden und Helmstadt, Kornelimünster, Essen und Thorn (Thorn (NL Limburg) seit 1568 genannt (IX 1 Bl. 179 ff.), Nassau-Dietz (Fürst von Oranien), Ostfriesland (Preussen), Moers (1541 als abhängig von Kleve bezeichnet: Rode, S. 48 Nr. 10); aufgenommen 1671 (Haberecht 27), desgleichen Sayn- Altenkirchen (Markgraf zu Ansbach-Bayreuth), Sayn-Hachenburg, Wied-Runkel, Neuwied, Schaumburg-Hessen (Landgraf von Hessen-Kassel), Schaumburg-Lippe-Bückeburg, Oldenburg und Delmenhorst (Herzog zu Holstein-Gottorp, Bischof von Lübeck), Lippe- Detmold, Bentheim-Tecklenburg (seit 1707 war Preußen im Besitz der Grafschaft Tecklenburg, das dem Grafen von Bentheim-Tecklenburg die Führung der Stimme bestritt [Arnold 110 f.]; nach Büsching 6, 405 hätte sie Preußen geführt), Bentheim-Steinfurt (Steinfurt wurde 1642 ff. von Münster als Lehen in Anspruch genommen [Isaacson 22 Anm. 2]; nach dem Vertrag von 1716 galten nur Schloss, Stadt und Kirchspiel Burgsteinfurt als reichsunmittelbar [Büsching 6, 407; Inventare nichtstaatlicher Archive Westfal. 1, 1899, 159 nr. 8]), Hoya (Hannover), Virneburg (Grafen von Löwenstein-Wertheim), Diepholz (Hannover), Spiegelberg (desgleichen; Besitzer war 1631 der Graf von Nassau-Dietz bzw. später der Fürst von Oranien, doch hatte das Kurhaus Braunschweig-Lüneburg die Landeshoheit laut Büsching 6,459), Rietberg (Graf Kaunitz), Pyrmont (Fürst zu Waldeck), Gronsfeld (erwähnt zuerst 1597, vgl. IX 76; Graf von Törring), Rekheim (erwähnt zuerst 1573/74, IX 52; Graf von Aspremont-Linden), Anholt (die Kreisstandschaft wurde durch Geldern bestritten, vgl. Isaacson 15 f.; Fürst Salm), Winneburg (Graf v. Metternich), Holzapfel (Reichsstandschaft seit 1643; im Kreis seit 1645, vgl. II H 1; Fürst zu Anhalt-Bernburg), Wittern (bei Maastricht, erwähnt seit 1569, vgl. IX 1; 1689 verzichtete der König von Spanien als Herzog von Brabant auf die Lehnsoberhoheit, vgl. Büsching 6,477; de Crassier 597; Gräfin Wwe. von Plettenberg), Manderscheid-Blankenheim (die Grafschaft Blankenheim wurde bis 1669 von Jülich als Lehen in Anspruch genommen, vgl. Fabricius, Erläuterungen 2,347; Gräfin von Sternberg), Gemen (seit 1542; bis 1700 von Münster bestritten, vgl. A. Küper, Die Haus- u. Wirtschaftspolitik der Regenten über die Herrschaft Gemen, Münstersche phil. Diss. 1916, 152; Grafen zu Limburg-Styrum), Gimborn-Neustadt (seit 1682, vgl. Büsching 6,486; Fabricius, Erläuterungen 2,354 f.; Walmoden-Gimborn), Wickrath (seit 1682, vgl. Haberecht 76; Graf von Quadt), Millendonk (seit 1701, vgl. Büsching 6,490; Graf von Ostein), Reichenstein (seit 1705; vgl. Büsching, 6,491; Graf von Nesselrode), Schleiden (von Luxemburg bestritten, vgl. Fabricius 2,47 f.; Herzog von Arenberg), Kerpen-Lommersum (seit 1712; von Brabant bis 1786 bestritten, vgl. Fabricius. Erläuterungen 2,388 f.; Graf von Schaesberg), Fagnolles (seit 1786 (Büsching 6,497; Prinz von Ligne), Köln, Aachen, Dortmund, seit 1793 auch die Herrschaft Slenaken bei Wittern (Graf v. Goltstein; VIII 69/4/20).

Nach dem Erbvergleich von 1666 Mai 2 Art.18 sollte das Archiv in Düsseldorf verbleiben (Quellenwerk zu Scotti nr. 520), "es sollen aber beyde Churfürst und Fürst zu gedachtem Archive freyen unbehinderten Zugang haben und was sie daraus desiderirten, unweigerlich communiciret ... werden". Doch wurden solche Wünsche der Mitdirektionalräte "zu befördern nicht gesuchet, da nicht einmahlen ein hinlänglicher Raum oder schicklicher Platz je ahngewiesen worden ist ..., theils aber auch konnte ohnhin eine sonderbare accuratezza mit der Behandelung selbst umb des willen sich nicht wohl fügen, dass die private Correspondentz und sonderliche Gulische acta von denen gemeinschaftlichen nicht unterschieden, weniger bey denen Haubtsbüchern die materien separiret worden ..." (Bericht von 1753 Nov.14; siehe I R 17 I).

Eine Ordnung war schon 1727 dem Kreissekretär aufgegeben worden (ebd. VIII 48), doch erhielt die Registratur erst 1764 eigene Räume, nachdem sie durch eine Umlagerung beim Bau der Neuen Kanzlei vollends durcheinander geraten war (I R 17 IV). Da das bis jetzt benutzte Findbuch in seinem eigentlichen Bestand nur Akten aus der Zeit vor 1770 enthält (alles Spätere ist erst zu Ende des 19. Jhs. nachgetragen worden), wird man annehmen dürfen, daß die Neuordnung ca. 1770 abgeschlossen und daß es dieser Bestand war, der 1794 nach Bremen geflüchtet, 1801 nach Barmen und 1809 in das Großherzoglich-Bergische Landesarchiv gebracht wurde; vgl. Bericht des Registrators Hessenhover, VIII 77 = Lacomblet, Archiv 6, 200 ff.; Akten VIII 80. Damit dürfte es zusammenhängen, daß die Akten vor 1770 einigermaßen geschlossen erhalten sind, die der Jahre 1770-1806 aber Lücken aufweisen.

In dem bislang benutzten Findbuch von ca. 1770 sind die Akten der Abteilungen I, III, V, VII als "zum Gülischen Directorio allein gehörend" bezeichnet, demnach wie die Akten der Abteilung IX zumeist Akten der Jülich-Bergischen Kanzlei bzw. des Geheimen Rates und des Jülichschen Kreisdirektors; die Akten der Abteilungen II, IV, VI, VIII, X sind die der Kreiskanzlei, doch ist bei der Zufügung der späteren Nachträge (Ende des 19. Jahrhunderts) diese Unterscheidung nicht berücksichtigt worden; Abt. XI enthält die 1844 an das Münzkabinett Berlin abgegebenen, 1937 vom Geheimen Staatsarchiv Berlin wieder zurückgegebenen Münzverhandlungen. Die nachfolgende Übersicht entspricht dem Findbuch von ca. 1770, doch sind die Nachträge an die zeitlich richtige Stelle eingeschoben. Bei den Exekutionsakten der beiden Abteilungen handelt es sich nicht um die eigentlichen Prozessakten, doch enthalten manche Akten Prozessbeilagen.

Die gedruckten Deduktionen des Bestandes sollen später im Gesamtdeduktionenverzeichnis aufgeführt werden.

Kreisverhandlungen sind in den Archiven jedes Mitstandes zu finden und deshalb hier nicht besonders aufgeführt. Von besonderer Wichtigkeit sind darunter die Akten der Mitausschreibenden Fürsten Münster (im Staatsarchiv Münster) und Kleve (dabei die Exekutionsakten gegen Neuwied 1792/93; vgl. Oediger, Bd, 1, S. 247 f.)

Das Archiv des Niedersächsisch-Westfälischen Grafenkollegs befindet sich im Staatsarchiv Detmold (vgl. Westfäl. Zeitschrift 106, 1957, S. 245); Protokolle 1718-1747 auch im Landeshauptarchiv Koblenz Abt. 28 Manderscheid-Blankenheim.

Literatur:

Nieder-Rheinisch-Westphälischer Kreis-Calender, Köln 1754-1794; vgl. J. Bauermann, Westfäl. Adelsbl. 3,1926, S. 310 f.; davon im Staatsarchiv: 1761, 1764, 1765, 1767, 1770, 1778, 1788, 1791, 1792.

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K. Arnold, Geschichte des Niederrheinisch-Westfälischen Kreises in der Zeit des Spanischen Erbfolgekrieges (1698-1714), Bonner phil. Diss. 1937;

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Winfried Dotzauer, Die deuts-chen Reichsk-reis-e (1383-1806). Ges-chicht-e und Akt-en-ed-it-io-n, Stuttg-art 1998.

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W. Hastenrath, Das Ende des Niederrheinisch-Westfälischen Kreises, Bonner Diss. 1949 maschr.

W. Isaacson, Geschichte des Niederrheinisch-Westfälischen Kreises von 1648-1667, Bonner phil. Diss. 1933;

O. Israel. Der Bielefelder Kreistag von 1671, in: 54. Jahresb.. d. Histor. Vereins f. d. Grafschaft Ravensberg, Jg. 1947, S. 52-69.

Stephan Jonas, Die Akten der Reichskreise, in: Quellenkunde zur westfälischen Geschichte vor 1800, hg. v. Stefan Pätzold / Wilfried Reiningnaus, S. 12-22 (im Internet unter https://www.lwl.org/hiko-download/HiKo-Materialien_006_(2017-02).pdf).

Fr. Kohnen, Die Beziehung der Grafschaft Oldenburg zum Westfälischen Reichskreise bis zum Tode des Grafen Anton Günther von Oldenburg 1667, Bonner phil. Diss. 1940;

Stephan Laux, Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Orte-und-Raeume/niederrheinisch-westfaelischer-reichskreis/DE-2086/lido/57d11c66ea8320.08804428 (abgerufen am 13.11.2019)

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J.J. Moser, Von der Teutschen Crays-Verfassung, 1773;

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Reference number of holding
AA 0629 115.02.02
Extent
1480 Einheiten; 502 Kartons
Language of the material
German

Context
Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland (Archivtektonik) >> 1. Behörden und Bestände vor 1816 >> 1.4. Reichsbehörden >> 1.4.2. Niederrheinisch-Westfälischer Kreis, Archiv

Date of creation of holding
1493-1803

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