Münze
Ost-Kelten: Norikum
Vorderseite: Lorbeerkranz zwischen zwei Punkt- und Strichreihen.
Rückseite: Ein Pferd mit langen Ohren und Gehänge unter dem Bauch nach l., im Feld über dem Pferd ein achtspeichiges Rad.
Erläuterung: Norisches Kleinsilbergeld vom Typus Tótfalu. Der Fund von Tótfalu wurde im Jahr 1903 bei Dammbauarbeiten auf der St.-Andreas-Insel zwischen Vácz und Leányfalu gemacht. In einem Topf befanden sich 2,5 kg Silbermünzen, von welchen der Vorbesitzer dieses Stücks, Aldor Gyula, 699 Stück erwerben konnte.
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Sammlung
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Antike
Unterabteilung: Kelten
- Inventarnummer
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18204971
- Weitere Nummer(n)
- Maße
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Durchmesser: 16 mm, Gewicht: 2.60 g, Stempelstellung: 12 h
- Material/Technik
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Silber; geprägt
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: K. Pink, Die Münzprägung der Ostkelten und ihrer Nachbarn ²(1974) 80 Taf. 26, 528; G. Dembski, Münzen der Kelten, Kunsthistorisches Museum Wien, Reihe A, Abteilung 2: Massalia und Keltenstämme (1998) 83 Nr. 657 Taf. 35. Vgl. R. Göbl, Ostkeltischer Typenatlas (1973) 27 Taf. 40,525-528 (dort noch Spuren eines Gesichts neben dem Kranz auf der Vs.). - Zum Fund von Tótfalu: R. Paulsen, Die Münzprägung der Boier (1974) 111 f.
- Bezug (was)
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Antike
Gegenstände
Hellenismus, 4.-1. Jh. v. Chr.
Osteuropa
Silber
Tiere
- Periode/Stil
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Hellenismus
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Slowakische Republik
Norikum
Ungarn
Noricum
- (wann)
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ca. 50-10 v. Chr.
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Ungarn
Tótfalu
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (wann)
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1904
- Provenienz
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Akzession/Erwerbungsnummer: 1904/797
- Letzte Aktualisierung
- 29.04.2025, 12:12 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Münze
Entstanden
- ca. 50-10 v. Chr.
- 1904