Materialflußorientierte Produktionssteuerung bei Variantenfließfertigung

Arbeitspapier

Kurze Durchlaufzeiten trotz kundenorientierter, variantenreicher Produktion sind in vielen Branchen Bestandteil einer unverzichtbaren Wettbewerbsstrategie. Da die unterschiedlichen Varianten i.d.R. in Konkurrenz um die verfügbare Kapazität der Fertigungsanlagen stehen, ist ein erhöhter Koordinationsaufwand in der Ablaufplanung und Produktionssteuerung erforderlich. In dieser Situation werden in der Literatur v.a. Modelle und Verfahren zum "Level Scheduling" für "Mixed-model Assembly Lines" vorgeschlagen. Mit ihner Hilfe gelingt es jedoch nicht, den Materialfluß zu verstetigen sowie die Belastung der Arbeitsstationen zu erfassen. Als Alternative bietet sich das sogenannte "Car Sequencing" an, das im vorliegenden Beitrag mathematisch formuliert wird, und zwar als gemischt-ganzzahliges Programmierungsmodell und als konzeptionelles Modell. Während ersteres unmittelbar von MlP-Solvern gelöst werden kann, ist das zweite direkt in deklarativen Sprachen codier- und vom Inferenzmechanimus auswertbar. Die Vorteile dieses Ansatzes werden an Beispielen veranschaulicht.

Object Details

• Language: Deutsch

References and Relationships

• Bibliographic citation: Series: Manuskripte aus den Instituten für Betriebswirtschaftslehre der Universität Kiel ; No. 362

Classification and Topics

• Classification: Management

Contributors, Places and Time

• Event: Geistige Schöpfung
• (who): Drexl, Andreas ; Jordan, Carsten
• Event: Veröffentlichung
• (who): Universität Kiel, Institut für Betriebswirtschaftslehre ; ZBW – Leibniz Information Centre for Economics
• (where): Kiel
• (when): 1994

Further information

• Handle: http://hdl.handle.net/10419/155430
• Last update: 10.03.2025, 11:42 AM CET