Glasgemälde

Harfe spielende Frau

Die modisch gewandete Frau wächst aus einer Blüte hervor. Voll Anmut schlägt sie die Harfe und scheint versonnen deren Tönen nachzulauschen. Der taillierte ärmellose Surcot, die hohe Stirn und die Form der Haube sprechen für eine Datierung um 1460.Das Werk gehört zu einer kleinen Gruppe von Scheiben, deren Herkunft aus einer der Seitenkapellen der Kathedrale Nôtre-Dame in Paris überliefert ist und die über die Sammlung von Albert Figdor in Wien in den Besitz des Berliner Kunstgewerbemuseums gelangt sind. Neben diesem Werk zählen dazu auch Inv. Nr. F 2381 d, F 2773 d, F 2773 e, F 2773 g und F 2773 h. LLCVMA 98734

Harfe spielende Frau | Fotograf*in: Holger Kupfer / Rechtewahrnehmung: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin, Deutschland
Inventarnummer
F 2773 f
Maße
Höhe x Breite: 15,9 x 5,8 cm
Material/Technik
Glas, farblos; Schwarzlot, Silbergelb

Klassifikation
Kirchenfenster (Gemälde / Miniaturen / Glasgemälde) (Objektgattung)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Paris (Frankreich)
(wann)
um 1460

Rechteinformation
Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
14.04.2025, 08:09 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Glasgemälde

Entstanden

  • um 1460

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