Archivbestand
Dekanat Gangelt (Bestand)
"Das ausgedehnte Gebiet des heutigen Dekanates Gangelt gehörte bis zum Jahre 1802 zum Landkapitel Susteren im Archidiakonat Kempenland der Diözese Lüttich. Bei der 1. Organisation des neuen Bistums Aachen (1804) kamen Birgden und Gangelt als Sukkursalkirchen zum Kanton Geilenkirchen; Breberen, Waldenrath und Schierwaldenrath zum Kanton Heinsberg; Havert, Hillensberg, Millen, Saeffelen, Süsterseel, Tüddern und Wehr zum Kanton Sittard. Nach der Aufhebung des Bistums Aachen wurde bei der Neuordnung gemäß Ausführungserlaß des Apostolischen Administrators Fonck vom 15. März 1922 das Gebiet an Köln überwiesen. Bei der Neueinteilung in der wiederhergestellten Erzdiözese Köln vom Jahre 1827 wurden die Dekanatsgrenzen möglichst den neuen Kreisgrenzen angepaßt. Vom heutigen Dekanat Gangelt unterstanden Birgden und Gangelt dem Dekanat Geilenkirchen; Breberen, Havert, Hillensberg, Höngen, Millen, Saeffelen, Schierwaldenrath, Süsterseel, Tüddern, Waldenrath und Wehr dem Dekanat Heinsberg. Eine Neuordnung erfolgte am 18. Januar 1925, wobei aus Teilen der Dekanate Geilenkirchen und Heinsberg das neue Dekanat Gangelt gebildet wurde." Dechanten: Josef Pauen (1925-1941) Heinrich Haak (1941-1958) Matthias Kemper (1958-) Definitoren: Anton Pfennigs (1925-1938) Leopold Schleyer (1939-1944) Wilhelm Bremer (1945-1950) Josef Plümpe (1950-1952) Matthias Claes (1952-) Heinrich Jäger (1927-1949) Matthias Kamper (1949-1957) Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Zweite Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1962, S. 192.
- Extent
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2 Verzeichnungseinheiten
- Context
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Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 06 Dekanate
- Date of creation of holding
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1953 - 1973
- Other object pages
- Delivered via
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- Last update
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05.11.2025, 1:59 PM CET
Data provider
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Object type
- Bestand
Time of origin
- 1953 - 1973