Informelle Arbeit in alternden Gesellschaften. Möglichkeiten und Grenzen des "produktiven Alterns„

Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels wird den negativen Folgen der gesellschaftlichen Alterung in jüngerer Vergangenheit zunehmend das positive Leitbild des "produktiven Alterns„ gegenübergestellt. Ältere sind demnach auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben nicht nur als Kostenfaktor zu verstehen, sondern leisten gerade im Bereich informeller Arbeit wie dem ehreamtlichen Engagement, der Pflege oder aber der Enkelkinderbetreuung wichtige produktive Beiträge. Der Beitrag zeigt die Chancen aber auch Grenzen des Leitbildes des "produktiven Alterns„ auf und plädiert schließlich für eine Balance zwischen Altersaktivität und -passivität, die sowohl unter ethischen Gesichtspunkten anzustreben als auch aus volkswirtschaftlichen Gründen gerechtfertigt ist.

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch

Bibliographic citation
Informelle Arbeit in alternden Gesellschaften. Möglichkeiten und Grenzen des "produktiven Alterns„ ; volume:128 ; number:2 ; year:2008 ; pages:237-259
Schmollers Jahrbuch ; 128, Heft 2 (2008), 237-259

Creator
Erlinghagen, Marcel

DOI
10.3790/schm.128.2.237
URN
urn:nbn:de:101:1-2023013009590845226386
Rights
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:38 AM CEST

Data provider

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  • Erlinghagen, Marcel

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