Taiwans bedrohte Demokratie hält Kurs : die Angst vor Chinas Diktatur verhilft Taiwans Präsidentin zu einem Erdrutschsieg
Zusammenfassung: Am 11. Januar fanden in Taiwan Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt. Die Insel ist de facto ein souveräner Staat und eine konsolidierte Demokratie, wird jedoch von der Volksrepublik China beansprucht. Die seit 2016 regierende Präsidentin Taiwans, Tsai Ing‑wen, und ihre Demokratische Fortschrittspartei (DPP) haben beide Wahlen mit deutlicher Mehrheit gewonnen. Die DPP betont Taiwans De‑facto-Unabhängigkeit. Die größte Oppositionspartei Kuomintang (KMT) steht für eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem chinesischen Festland. Der Wahlkampf war geprägt vom zunehmenden Druck Pekings auf die Insel und von den Protesten in Hongkong. Hongkong dient den Taiwanern als Warnung davor, was passieren könnte, wenn Taiwan sich zu eng ans Festland anlehnt oder sich gar mit ihm vereinigt: Der Inselstaat könnte seine Demokratie und Freiheit verlieren
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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1 Online-Ressource (8 Seiten)
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2020, Nr. 5 (Januar 2020)
SWP-aktuell ; 2020, Nr. 5 (Januar 2020)
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
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Europäische Union
Demokratie
Internationale Politik
Rechtsvergleich
Abstimmung
Wahl
Wahlergebnis
Partei
Ursache
Bedrohungsvorstellung
Demokratie
Politischer Protest
Außenpolitik
Einflussnahme
Internationale Politik
Vorschlag
Initiative
Taiwan
China
Taiwan
China
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wer)
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SWP
- (wann)
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[January 2020]
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
- DOI
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10.18449/2020A05
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2023112321405618631332
- Rechteinformation
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Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:57 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
Entstanden
- [January 2020]