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Führt fiskalische Äquivalenz zu einer effizienten Allokation? Die Rolle von Mehrheitsabstimmungen

Der Beitrag untersucht die Wirkung von fiskalischer Äquivalenz bei Mehrheitsentscheiden. Betrachtet wird die Bereitstellung von öffentlichen Gütern mit Spillover-Effekten. Fiskalische Äquivalenz wird dabei so interpretiert, dass alle von der Bereitstellung profitierenden Bürger auch über deren Höhe entscheiden. Wenn die Individuen keine Äquivalenzsteuern zahlen, wird gezeigt, dass fiskalische Äquivalenz nicht automatisch zu einer effizienten Allokation führt. Insofern sollten Reformen der Kompetenzverteilung in einem Bundesstaat auch mögliche Verzerrungen politischer Entscheidungen berücksichtigen.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 72 ; Year: 2003 ; Issue: 3 ; Pages: 444-457 ; Berlin: Duncker & Humblot

Classification
Wirtschaft
Subject
Finanzbeziehungen
Öffentliche Güter
Allokationseffizienz
Abstimmungsregel
Neue politische Ökonomie
Theorie

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Borck, Rainald
Event
Veröffentlichung
(who)
Duncker & Humblot
(where)
Berlin
(when)
2003

DOI
doi:10.3790/vjh.72.3.444
Handle
Last update
10.03.2025, 11:43 AM CET

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  • Artikel

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  • Duncker & Humblot

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  • 2003

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