Urkunden
Kaiser Leopold I. nimmt an Stelle des verstorbenen Gustav Philipp von Kirchensittenbach auf Vorra und Artelshoffen den Carl Gottlieb Harsdorffer als Lehenträger der Stadt Nürnberg für den Kartäuser-Weiher samt dem Haus darin und neun Zinsgüter zu Feucht, so alles vom Reich lehenbar, an.
- Archivaliensignatur
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden 872
- Alt-/Vorsignatur
-
FF/L Nr. 65
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Bemerkungen
-
Kopiert im N. Schwb. III f. 3577-3582{a}.
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Wien
Originaldatierung: Geben in Wien den 15. monathstag February 1697.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1697
Monat: 2
Tag: 15
Äußere Beschreibung: Ausf. Perg. mit anhangendem kaiserlichen Siegel an schwarz-gelber Seidenschnur.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden >> Losungamt, 39 Laden >> Kaiserliche und Königliche Privilegien >> Leopold I. als Römischer Kaiser (Lade FF/L)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden
- Indexbegriff Person
-
Harsdörffer, Karl Gottlieb
Joseph I., Kaiser
Leopold I., Kaiser
Tetzel, Gustav Philipp
- Indexbegriff Ort
-
Feucht (Lkr. Nürnberger Land), Kartäuserweiher und -Haus
Feucht (Lkr. Nürnberger Land), Reichslehen der Stadt Nürnberg zu -
Wien (Österreich), Ausstellungsort
- Laufzeit
-
1697 Februar 15
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
23.05.2025, 11:52 MESZ
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1697 Februar 15
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![Kaiser Joseph I. belehnt Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg mit 20 Heller und einer Faßnachthennen und einer Wiesen bei dem Lehnhoff (!) [recte: Lohhof] sowie mit dem Fischwasser der Rednitz zwischen der Brücke zu Reichelsdorff und dem Eybacher Weidach, so alles vom Reiche lehenbar.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Kaiser Joseph I. belehnt Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg mit 20 Heller und einer Faßnachthennen und einer Wiesen bei dem Lehnhoff (!) [recte: Lohhof] sowie mit dem Fischwasser der Rednitz zwischen der Brücke zu Reichelsdorff und dem Eybacher Weidach, so alles vom Reiche lehenbar.
Der kurfürstliche Kollegial- und Wahltag zu Augsburg anläßlich der Wahl Josephs I. zum Römischen Kaiser
Kaiser Joseph I. belehnt Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg mit dem Blutbann bei den der Stadt unterworfenen Halsgerichten und gibt ihnen zugleich Macht, solchen Bann einem ehrbaren Mann zu der dritten Hand weiter zu empfehlen.
Das Geleit der Reichsinsignien von Nürnberg nach Augsburg zur Krönung Josephs I.
Kaiser Joseph I. verleiht den Bürgermeistern und dem Rat von Nürnberg innerhalb ihrer Stadt den Bann über das Blut zu richten zu rechten Erblehen und gibt ihnen zugleich das Recht, solchen Bann einem ihrer Mitbürger zu dritter Hand weiter zu empfehlen.
Kaiser Joseph bestätigt den von Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg am 13. September 1708 ausgestellten Revers über die Handhabung der weltlichen und geistlichen Rechte in den ihnen zu Lehen verliehenen Gütern Rothenberg und Hartenstein. Siegler: die böhmische Hofkanzlei.
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Abhaltung von Friedens-, Dank- und Trauerfeierlichkeiten.
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