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Ostdeutschland 30 Jahre nach dem Mauerfall: Erreichtes und wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf

Dass Ostdeutschland bei der Verringerung der Ost-West-Produktivitätslücke nur noch wenig vorankommt, hat nicht nur mit fehlenden Konzernzentralen zu tun. Eine Produktivitätslücke existiert in Betrieben aller Größen. Sie ist im städtischen Raum größer als im ländlichen. Der Fachkräftemangel ist der neue Entwicklungsengpass. Um gegenzusteuern, sollte die Wirtschaftspolitik nicht durch zusätzliche Subventionen, die an die Arbeitsplatzschaffung und -erhaltung gebunden sind, den Produktivitätsdruck abschwächen. Die Produktivitätspotenziale der ostdeutschen Städte gilt es zu heben. Fachkräftesicherung verlangt qualifizierte Zuwanderung mit einer entsprechenden Willkommenskultur in Ostdeutschland.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 99 ; Year: 2019 ; Issue: 7 ; Pages: 471-476 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Economic Growth and Aggregate Productivity: General
Socialist Systems and Transitional Economies: Urban, Rural, and Regional Economics

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Gropp, Reint E.
Heimpold, Gerhard
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2019

DOI
doi:10.1007/s10273-019-2476-y
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Gropp, Reint E.
  • Heimpold, Gerhard
  • Springer

Entstanden

  • 2019

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