Akte
Casper Dietrich von Plettenberg zu Langeney verkauft an Philipp Papen, Erbsälzer zu Werll, und seine Ehefrau Catharina Gertrud von Arnspergh seine 22 Gartenstücke von 3 Morgen Grösse vor der Stadt Werll hinter dem Kreuzturm, genannt die Ohlßgärten, auf denen laut Freibrief des Bürgermeisters und Rates zu Werll vom 7.Okt. 1643 keinerlei Beschwerungen ruhen.
Enthält: Casper Dietrich v.Plettenberg hat unterschrieben. Sein Petschaftsiegel hängt in Holzkapsel an. Für das angekündigte grosse Werler Stadtsiegel hängen nur die Pressel an, Siegel ist aber nicht angehängt worden. Or.Pgt.; Rückaufschrift: Nro. 499
- Reference number
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v. Papen-Koeningen, Bestand Su, Su 108
- Context
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v. Papen-Koeningen, Bestand Su >> 13 - Urkunden
- Holding
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v. Papen-Koeningen, Bestand Su
- Date of creation
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1667 Juni 14
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
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17.09.2025, 3:12 PM CEST
Data provider
Stadtarchiv Werl. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Akten
Time of origin
- 1667 Juni 14
Other Objects (12)

Michael Schoeler, Sälzer und Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandis schenken zu einer Memorienstiftung in der Kapelle Beatae Mariae virginis vor Werll (Liebfrauenkapelle) eine jährliche Rente von 6 Rtl., deren Kapital in Höhe von 122 ½ Rtl. sie auf des Bürgers Johann Hülspergs Haus zu Werll angelegt haben, und die von dem zeitigen Pastor zu Werll erhoben werden soll, wozu sie die Genehmigung des Offizials zu Werll Petrus Martini eingeholt haben.

Erasmus Scholer, Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Katharina verkaufen an Gerhard Kleinsorgh, Licentiat der Rechte und Offizial in Werll, eine Rentenverschreibung, die mit vorliegendem Transfixbrief verbunden ist, ausgestellt von den Sechzehn der Sälzer zu Werll und lautend auf 5 Gulden Rente, vorbehaltlich der Wiederlösung.

Michael Scholer, Bürger und Erbsälzer zu Werll, und seine Ehefrau Susanna Pape verkaufen an die Kapelle Unser lieben Frauen (Liebfrauenkapelle) vor der Steinen-Pforte zu Werll einen halben Teil eines der Susanne Pape in der Erbteilung zugefallenen Erbgartens an der Ruhrbecke für 25 Rtl. wiederkäuflich.
