Speer

Holzspeer

Speer mit Holzschaft und hölzerner Zackenspitze, die lose in den Schaft gesteckt ist. Laut Inventarbuch handelt es sich bei der Spitze um ein Simulacrum. Um den Dorn der Spitze ist ein Fell-Puschel mit Bast gebunden und ein Lederband angebracht, das in einer Schlaufe endet. Der Schaft ist mit Fell besetzt und weiter unten mit einer zusammengenähten Leder-Manschette, die zusätzlich mit Sehnen umwickelt ist. In den Sehnen stecken Reste von Federn. Der Speer stammt vermutlich aus Nordamerika und wurde dem Gewerbemuseum Ulm 1919 von Karl Kärcher (1882 - 1968) geschenkt. Kärcher war Gewerbelehrer in Ulm (1908 - 1918) und ab 1918 Direktor der Gewerbeschule in Bad Cannstatt. Woher und wann er das Objekt bezog, ist ungeklärt.

Fotograf*in: Oleg Kuchar / Rechtewahrnehmung: Museum Ulm

Attribution - NonCommercial - ShareAlike 4.0 International

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Location
Museum Ulm
Collection
Projekt zur Aufarbeitung der Bestände aus kolonialen Kontexten
Inventory number
1919.4371
Measurements
L 140 cm, B 7 cm (Speerspitze), Dm 2 cm
Material/Technique
Holz, Leder, Sehne, Fell, Pflanzenfaser

Subject (what)
Speer
Kolonialzeit
Koloniale Kontexte
Gewerbeschule
Subject (who)
Gewerbemuseum Ulm

Event
Herstellung
(where)
Nordamerika (?)
(when)
Vor 1919
Event
Besitzwechsel
(who)
Karl Kärcher (1882-1968)
(when)
Bis 1919
(description)
Besessen
Schenkung an das Gewerbemuseum Ulm 1919

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Rights
Museum Ulm
Last update
05.08.2025, 11:07 PM CEST

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Object type

  • Speer

Associated

  • Karl Kärcher (1882-1968)

Time of origin

  • Vor 1919
  • Bis 1919

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