Zwischen Abwehr und Normalität: Einwanderung in Italien und Spanien

Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich mit der Transformation Italiens und Spaniens von 'klassischen' Auswanderungs- zu 'modernen' Einwanderungsländern. In beiden Ländern sind vergleichbare migrationspolitische Schicksale zu beobachten. Sowohl in jüngerer historischer Perspektive als auch aktuell weisen die Verlaufsmuster charakteristische Gemeinsamkeiten auf. Die erste Wanderungsphase zwischen 1880 und 1936 ist gekennzeichnet durch die Emigration auf den amerikanischen Kontinent, in erster Linie nach Argentinien, Kuba und Venezuela. Mit dem Ausbruch des spanischen Bürgerkrieges ebbt die transkontinentale Emigration merklich ab. In einer zweiten Phase (1953-1973) werden schließlich die westeuropäischen Industriestaaten zu Zielpunkten der Auswanderung. Die dritte Phase ist geprägt von fortdauernder, zahlenmäßig rückläufiger Auswanderung sowie von Rückwanderungen spanischer Arbeitskräfte. Seit den frühen 80er Jahren befinden sich sowohl Spanien als auch Italien schließlich in einem neuen Absch

Weitere Titel
Between defense and normality: immigration in Italy and Spain
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Postprint
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid (2001) Migration und ethnische Minderheiten 2001/2 ; 7-15

Schlagwort
Einwanderung
Normalität
Einwanderer
Spionageabwehr
Italien
Spanien

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2001
Urheber
Santel, Bernhard

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-206021
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:22 MESZ

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Beteiligte

  • Santel, Bernhard

Entstanden

  • 2001

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