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Fußball-Bundesliga: Zentralvermarktung und Beihilfen fördern Dominanz einzelner Clubs

Seit einigen Jahren steigt die Dominanz weniger Vereine im deutschen Fußball. Wiederholte Gewinne der Meisterschaften in der Fußball-Bundesliga und die Beteiligung an Spielen auf europäischer Ebene versetzen diese Vereine finanziell in die Lage, dauerhaft in ihre Spieler-Kader zu investieren. Eine bedeutende Einnahmequelle ist dabei die Vermarktung der Fernsehrechte. Dadurch, dass diese in der Bundesliga zentral durchgeführt wird, soll die finanzielle Ausstattung der Vereine angeglichen werden. Der Autor kommt allerdings zu dem Schluss, dass dies nicht gelingt und die Zentralvermarktung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sogar sportpolitisch schädlich ist. Zudem liegt eine wettbewerbsverfälschende Subventionierung vor.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 94 ; Year: 2014 ; Issue: 8 ; Pages: 588-593 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Taxation and Subsidies: Externalities; Redistributive Effects; Environmental Taxes and Subsidies
Auditing
Economic Systems: General
Thema
Fußball
Rundfunkrecht
Einnahmen
Wettbewerb
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Drewes, Michael
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2014

DOI
doi:10.1007/s10273-014-1719-1
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Drewes, Michael
  • Springer

Entstanden

  • 2014

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