Zivilgesellschaftliche Akteure im europäischen Mediendiskurs: eine Fallstudie zur EU-Dienstleistungsrichtlinie

Abstract: In einer Sekundäranalyse von Studien zur europäischen Öffentlichkeit verbunden mit einer Inhaltsanalyse von drei deutscher Qualitätszeitungen zur Thematik der Dienstleistungsrichtlinie der EU untersucht die Autorin die Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure im europäischen Mediendiskurs vor dem Hintergrund der Debatte um die demokratische Legitimität der EU und ihrer Akzeptanz in der europäischen Bevölkerung. Im Einzelnen untersucht die Verfasserin (1) die Thematisierung von zivilgesellschaftlichen Akteuren, (2) die Resonanz zivilgesellschaftlicher Positionen in der Öffentlichkeit und (3) inwieweit europäische Öffentlichkeit durch eine Perspektive, die von zivilgesellschaftlichen Akteuren stammt, gestärkt wird. Die Befunde zeigen, zum einen, dass europäische Debatten starker durch die Akteure der politischen Zentren geprägt sind als nationale Debatten und zum anderen, dass allzu optimistische Aussagen über den Beitrag zivilgesellschaftlicher Akteure zu mehr öffentlicher Transparenz

Weitere Titel
Civil society actors in the European media discourse: a case study on the EU Service Directive
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid (2009) Kommunikationswissenschaft 2009/1 ; 9-24

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Akteur
Zivilgesellschaft
Medien

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2009
Urheber
Heft, Annett

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-204453
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:24 MESZ

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Beteiligte

  • Heft, Annett

Entstanden

  • 2009

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