Urkunden

1186

Regest: Gerhard Eustach Bischöpinck, verordneter Richter und Amtmann zu Freckenhorst beurkundet, daß auf Grund der Klage der Jungfer Gertrudt Ellendorf zu Freckenhorst gegen Hermann Hanhoff ebenda und auf Grund früherer Gerichtsbeschlüsse und Verhandlungen in den Jahren 1728, 1730 und 1731, die der Freckenhorster Gerichtsprokurator Johann Henrich Dütting führte, das Hanhoffsche, samt eingemauerten Bettladen, alter Anrichte und dem mit Brettern verschlagenen Ausgang, auf 55 Reichstaler geschätzte Haus an der Langen Straße in Freckenhorst zwischen Köhnen Haus und Rottmanns Hof gelegen, an Christian Zurstraßen für 57 Reichstaler gerichtlich verkauft worden ist, nachdem dazu in den umliegenden Ortschaften aufgerufen wurde und wie bräuchlich, durch den Gerichtsdiener Ludolf Schade in dem Haus die Kerzen angezündet worden waren.

Digitalisierung: Kreisarchiv Warendorf

Namensnennung 3.0 Deutschland

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Archivaliensignatur
War Stadt U Stadt Warendorf Urkunden, 1186
Formalbeschreibung
Ausfertigung - Pergament 28,5 x 50 cm; anhängendes Siegel des Gerichts in Freckenhorst in Holzkapsel. Unterschrift des Notars und Gerichtsschreibers Philipp de Lombre. Bisher U 272.

Kontext
Stadt Warendorf Urkunden
Bestand
War Stadt U Stadt Warendorf Urkunden Stadt Warendorf Urkunden

Laufzeit
1731 Dezember 17

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Letzte Aktualisierung
24.06.2025, 13:53 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunde (vormodern)

Entstanden

  • 1731 Dezember 17

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