Baudenkmal

Gießen, Frankfurter Straße 134, Frankfurter Straße 144, Frankfurter Straße 142, Frankfurter Straße 138, Frankfurter Straße 136, Frankfurter Straße 132

Arbeiterwohngebäude für Bahnhof Gießen. Die Häusergruppe an der Frankfurter Straße war Teil einer einheitlich geplanten Eisenbahnersiedlung, zu der auch die 1900 erbauten, heute stark veränderten Häuser der Buddestraße gehörten. Im wesentlichen unverändert, zeigen sie Stilmerkmale der späten Gründerzeit. Hauptcharakteristika sind die flachen, symmetrisch aufeinander Bezug nehmenden Risalite mit ihren teils fachwerkverzierten Giebeln (heute durch Schieferit überdeckt), der Natursteinsockel, das in rotem Klinker abgesetzte Untergeschoss und die durch Ziegelbögen hervorgehobenen Bogenfenster. Zusammen mit dem alten Baumbestand, der den ursprünglichen Verlauf der alten Butzbacher Chaussee markiert, sind die Häuser Kulturdenkmäler aus städtebaulichen und sozialgeschichtlichen Gründen.

Frankfurter Straße 134-144 | Urheber*in: Arnold, Wilhelm Heidwolf (Bildhauer, Beuern); Königliche Eisenbahndirektion, Frankfurt / Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Hessen

In copyright

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Location
Frankfurter Straße 134, Frankfurter Straße 144, Frankfurter Straße 142, Frankfurter Straße 138, Frankfurter Straße 136, Frankfurter Straße 132, Gießen, Hessen

Classification
Baudenkmal

Event
Herstellung
(who)
Arnold, Wilhelm Heidwolf (Bildhauer, Beuern) [Architekt / Künstler]
Königliche Eisenbahndirektion, Frankfurt [Bauherr]

Last update
04.06.2025, 11:55 AM CEST

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  • Baudenkmal

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  • Arnold, Wilhelm Heidwolf (Bildhauer, Beuern) [Architekt / Künstler]
  • Königliche Eisenbahndirektion, Frankfurt [Bauherr]

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