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Komponentensteuerung versus Gewinnsteuerung im Bankbetrieb – Aspekte der Lenkung dezentraler Einheiten

Komponentensteuerung versus Gewinnsteuerung im Bankbetrieb – Aspekte der Lenkung dezentraler Einheiten Dem Beitrag liegt die Frage zugrunde, ob die Beurteilung und Steuerung von Bankfilialen mit Hilfe ihres Perodengewinnes oder - um den Nachteil einer "Fremdbestimmung" durch Verrechnungspreise zu vermeiden - nicht besser über Erfolgskomponenten wie Geschäftsvolumen, Konditionen und Betriebsaufwendungen erfolgen soll. In den Mittelpunkt des Interesses rückt daher das Problem, wie die einzelnen Erfolgskomponenten zu einer einheitlichen Beurteilungs- und Steuerungsgröße zusammengeführt werden können. Unter diesem Aspekt wird ein aus der Bankpraxis bekanntgewordenes System einer Komponentensteuerung daraufhin untersucht, ob es geeignet ist, die Aktivitäten des Filialmanagements in die Richtung des Gesamtbankzieles zu lenken. Die hier vorgetragenen Überlegungen führen zu dem Ergebnis, daß die bei dem untersuchten Steuerungssystem angewandten Beurteilungsgrößen nicht geeignet sind, weil sie den Beitrag der Filiale zum Erfolg der Gesamtbank nicht adäquat zum Ausdruck bringen.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 15 ; Year: 1982 ; Issue: 2 ; Pages: 207-226

Classification
Wirtschaft

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Scheidl, Karl
Event
Veröffentlichung
(who)
Duncker & Humblot
(where)
Berlin
(when)
1982

DOI
doi:10.3790/ccm.15.2.207
Last update
10.03.2025, 11:44 AM CET

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  • 1982

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