Sachakte
Wahl und Krönung der römischen Könige und Kaiser, Bd. 1
Enthaeltvermerke: 1742: Rangfragen bei der Kaiserwahl und Krönung. Allgemeine reichsgräfliche Beschwerden. Auslagen des Grafen Friedrich Alexander v. Wied-Neuwied während seiner Anwesenheit zu Frankfurt 1745: Außerordentliche Unkosten des Gesandten v. Pistorius zur Zeit der Wahl. Geringere Teilnahme regierender Reichsgrafen an der Kaiserkrönung. Gehaltszulage des fränkischen Grafenkollegiums für den Gesandten v. Pistorius. Kein Einfluß auf die neue Wahlkapitulation. Übergabe eines Promemoria des Gesandten v. Pistorius zu Artikel 21 der kaiserlichen Wahlkapitulation 1746: Ehrengabe für Kanzleidirektor v. Buri für die Führung der reichsgräflichen Konferenzprotokolle anläßlich der Kaiserwahl 1750: Bevorstehende Wahl des Erzherzogs Joseph zum römischen König 1751: Überlegungen der Reichsstände zur Notwendigkeit einer Königswahl. Bemühungen des kaiserlichen Hofes um die Zustimmung Preußens zu einer Königswahl - Angebot einer Reichsgarantie für den Besitz Schlesiens. Kaiserliches Kommissionsdekret an den Reichstag über die Garantie des Friedens von Dresden. Erscheinen zweier Promemoria zur Unterstützung der Königswahl - Reichswohlfahrt Ziel des kaiserlichen Begehrens. Vorbehalte des Königs v. Preußen und des Königs v. Großbritannien gegen eine Königswahl. "Unpartheyische Vorstellung desjenigen, was nach den Reichs-Gesetzen und dem Reichs-Herkommen wegen der Wahl eines Römischen Königs Rechtens ist. Frankfurt und Leipzig 1751." Hintertreibung der Königswahl durch Frankreich. "Considerationes de rege Romanorum vivente, valente et non absente imperatore eligendo. 1751" (Beilagen 1665-1745). Diskussion über die Rechte der Reichsfürsten und -stände bei der Wahl eines römischen Königs. Erscheinen verschiedener Druckschriften. Andauernde Verstimmung Preußens. "Unvorgreifliches Bedeneken über die... Frage: Was wegen der Wahl eines Römischen Königs... der Reichs-Verfassung und dessen Gesetzen... gemäß seye? 1751." 1752: Vorbehalte des Gesandten v. Pistorius gegen die Schrift "Unvorgreifliches Bedencken..." Wiederbelebung der Frage einer Königswahl. Strittig weiterhin die Einschaltung der altfürstlichen Reichsstände. Uneinigkeit und Empfindlichkeiten zwischen den Reichsständen. Bekanntwerden der Korrespondenz zwischen den Reichsfürsten. Zirkular an die Mitstände über den Stand der Königswahl 1753: Noch keine Festlegung des westfälischen Direktoriums in der Frage der Königswahl 1754: Anfrage bei den übrigen Grafenkollegien über deren Haltung und Frage der Königswahl. Keine Beunruhigung im wetterauischen und fränkischen Grafenkollegium. Befürchtungen des Grafen Friedrich Alexander v. Wied-Neuwied: Übergehen der Reichsgrafen bei den Verhandlungen des Reichsfürstenstandes
- Archivaliensignatur
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L 41 a, 677
- Bemerkungen
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s. a. Nr. 1518, 1519
- Kontext
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Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 2. Auswärtige Beziehungen des Grafenkollegiums >> 2.1. Kaiser
- Bestand
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L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
- Provenienz
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Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
- Laufzeit
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1742-1754
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
24.06.2025, 14:12 MESZ
Datenpartner
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Ostwestfalen-Lippe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Sachakte
Beteiligte
- Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
Entstanden
- 1742-1754