Ressentiment und Hass in den sozialen Medien: Facebook und der Fall Arnsdorf

Abstract: Die Möglichkeit des nutzer*innengenerierten, distanzierten und oft auch anonymen Informationsaustausches sowie der schnellen und potenziell unbeschränkten Verbreitung jeder Art von Mitteilungen über Online-Plattformen haben gesellschaftliche Diskurse und Meinungsbildungsprozesse in vielerlei Hinsicht verändert. Einen Ausdruck haben diese Veränderungen nicht zuletzt in der massenhaften Verbreitung von Falschinformationen, herabwürdigenden und hasserfüllten Botschaften bis hin zu Aufrufen und Rechtfertigungen politischer Gewalt gefunden. Der Research Report untersucht das Kommentierungsgeschehen auf einer rechten Facebook-Seite, bei deren Nutzer*innen es sich ganz überwiegend nicht um organisierte Personen aus dem rechten Spektrum gehandelt hat und bei den Kommentaren selbst nicht um Teile einer organisierten Kampagne. Zum Kommunikationsverhalten solcher Nutzer*innen auf populären Online-Medien wie Facebook oder Twitter wurde bisher wenig geforscht. Die Studie zeigt am Beispiel der F

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 38 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
IFSH Research Report ; Bd. 007

Schlagwort
Facebook
Social Media
Männlichkeit
Sicherheit und Ordnung
Rechtspopulismus
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(wann)
2021
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Hamburg
(wer)
Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH)
(wann)
2021
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH)

DOI
10.25592/ifsh-research-report-007
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-76867-0
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:21 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2021

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