Der russische Rechtsextremismus nach den Wahlen 2003-2004: Bestandsaufnahme und Perspektiven
Abstract: In Russland haben in den letzten Jahren rechtsextreme und nationalistische Positionen in Parlament und Gesellschaft an Boden gewonnen. Gewiss ist das ultranationalistische Parteienspektrums stark aufgesplittert,doch darf das nicht von dem Erstarken rechtsextremer Phänomene in der Gesellschaft ablenken. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die aggressive neonazistische Skinheadbewegung, die Teile der russischen Jugendkultur zunehmend prägt, sowie ein neofaschistischer Intellektuellendiskurs, der unter dem Tarnetikett "Neoeurasismus" wachsenden Einfluss auf Politik und Sozialwissenschaften ausübt
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Russland-Analysen (2004) 23 ; 2-4
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
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Rechtsradikalismus
Wahl
Russisch
Russland
Deutschland
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Mannheim
- (wer)
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SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
- (wann)
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2004
- Urheber
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Umland, Andreas
- DOI
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10.31205/RA.023.01
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2411191617275.006231374159
- Rechteinformation
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Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
15.08.2025, 07:26 MESZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Umland, Andreas
- SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
Entstanden
- 2004