Druckgraphik

Der Saenger von Goethe. Deutsche Classiker

Ein Sänger erscheint vor dem König und einer Gesellschaft. Nach seinem Vortrag bittet er um einen Becher Wein. Auf der Darstellung die Gesellschaft mit Dienern im Hintergrund in gotischer Architektur. Links der König, der sich gerade von seinem Thron erhoben hat, in der Mitte die Königin und rechts der Sänger, der auf einem Stuhl Platz genommen hat. Er hat noch die Laute in der Hand und setzt soeben den Becher an. Die Ballade "Der Sänger" ist im zwölften Kapitel des vierten Buchs in Goethes Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre" erschienen. Bezeichnet: Unter der Darstellung links "C. Geißsler jun. inv"., darunter "Ich singe, wie der Vogel singt, / Der in den Zweigen wohnet; / Das Lied, das durch die Kehle dringt, / Ist Lohn der reichlich lohnet. / Doch darf ich bitten, bitt ich eins: / Laßs’t mir den besten Becher Weins / In purem Golde reichen!"" Mittig unter der Abbildung: "Der Saenger / von / Goethe." Rechts "Er setzt ihn an, er trank ihn aus; / "O Trank voll süßer Labe! / O,wohl dem hochbeglückten Haus, / Wo das ist kleine Gabe! / Ergehts Euch wohl, so denkt an mich, / Und danket Gott so warm, als ich / Für diesen Trank Euch danke!_"

Rechtewahrnehmung: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main
Sammlung
Sammlung der Goethe-Illustrationen
Inventarnummer
III-04074
Maße
Zeichnung: 14,8 x 20,4 cm - Platte: 17,5 x 24,9 cm - Blatt: 21,8 x 32,6 cm
Material/Technik
Radierung, koloriert
Inschrift/Beschriftung
Unter der Darstellung links "C. Geißsler jun. inv"., darunter "Ich singe, wie der Vogel singt, / Der in den Zweigen wohnet; / Das Lied, das durch die Kehle dringt, / Ist Lohn der reichlich lohnet. / Doch darf ich bitten, bitt ich eins: / Laßs’t mir den besten Becher Weins / In purem Golde reichen !"" Mittig unter der Abbildung: " Der Saenger / von / Goethe." Rechts " Er setzt ihn an, er trank ihn aus; / " O Trank voll süßer Labe! / O,wohl dem hochbeglückten Haus, / Wo das ist kleine Gabe! / Ergehts Euch wohl, so denkt an mich, / Und danket Gott so warm, als ich / Für diesen Trank Euch danke!_"

Bezug (was)
Gedicht
Ballade
Wilhelm Meisters Lehrjahre

Ereignis
Herstellung
(wer)
(Beschreibung)
Hergestellt

Rechteinformation
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 11:42 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Druckgraphik

Beteiligte

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