Urkunde (vormodern)
Friedrich Pithan und seine Frau Gritgen verständigen sich mit dem Hospital zu Siegen über die Wässerung der Wiesen "auf dem Schafhaus".
Siegelkommentar: Siegel der Schöffen zu Siegen
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Siegen, Best. A Stadtverwaltung Siegen, bis 1815, U 184
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Literaturangabe: Vollregest bei Menk, Nachmittelalterliche Pergamenturkunden, Nr. 89
- Kontext
-
Stadtverwaltung Siegen, bis 1815 >> A. Urkunden >> 1501 bis 1550
- Bestand
-
Best. A Stadtverwaltung Siegen, bis 1815
- Laufzeit
-
31.01.1546
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
15.02.2023, 07:29 MEZ
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Objekttyp
- Urkunde (vormodern)
Entstanden
- 31.01.1546
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Magister Wolfgang Crellius, Pastor und Inspektor zu Siegen, verkauft aus dem Kirchengut den Heuzehnten auf dem Schafhaus innerhalb der Hospitalwiesen gelegen.
Hans Rudersdorf (Ruderstorff) nimmt die Kinder aus der ersten Ehe seiner Frau Elsbet mit dem verstorbenen Siegener Bürger Jost Pithan als seine eigenen an.
Stina, Witwe des Henne Pithan, und ihre Tochter Kunigunde verkaufen ihr Haus in der Marburger Straße an die Eheleute Lotz und Gude Cremer von Rudershausen, Bürger zu Siegen.
Johann Sprenger zur Sonnen, Bürger zu Siegen, und seine Frau Alheit tauschen eine Wiese vor der Stadt "hynidden up dem Schafhaus" gegen eine dem Hospital gehörige Wiese in der Hermelsbach.
Johann Peters, Bürger zu Siegen, und seine Frau Dreutgen verkaufen dem Heilmann Fuchs, Wollenweber und Bürger zu Siegen, ihr Wohnhaus in der Weberstraße.
Hein Knie von Mudersbach und seine Frau Stein schulden den Verwaltern des Obenstruthschen Legats zu Siegen 55 Rädergulden, zu deren Abzahlzung sie jährlich auf Martini 3 Rädergulden 7 Albus 2 Pfennig geben wollen und setzen Güter zum Unterpfand, das sind Güter, die die Frau von Hans Knies verstorbenem Bruder zur Leibzucht gebraucht. Sofern dieses Erbe nicht erlangt wird, verpfänden sie zur Sicherheit ein Feld in der Langenbacher Gemeinde, ihre Gerechtigkeiten im Altenkircher Gut und in Ittenauer Hofgütern.
Bürgermeister, Schöffen, Rat, Zünfte und Bürgerschaft der Stadt Siegen nehmen bei dem Nassauischen Kanzleidirektor Sebastian Walrab 600 Reichstaler auf, die zur Abtragung des der Stadt von Fürst Johann Moritz gegebenen Darlehens bestimmt sind.
Hermann Lam, Lempgens Hannes seligen Sohn, verkauft der Stadt Siegen ein Stück Feld "zur leymen Kutten gelegen hinter sent Johns in der auwen".
Balthasar Rau, Bürger zu Siegen, und seine Frau Elsbeth tauschen ihre Berggerechtigkeit auf dem Müsener Berg (Müssenerberg) an Jacob Diffenbach, Bürger zu Siegen, und dessen Frau Cathreine.
Das Testament der Dilie, Witwe Jakobs zum Wiebel genannt Scholl, durch die Vormünder über deren Kinder Heilmann Scholl (Scholle) zum Eisenhuth, Heit Wegner, Hanns Sontag und Johann Wenden.
Sensenschmidt von Obersdorf (Sensenschmidtshen von Opersdorf) verkauft sein Haus zu Siegen "zum halben mondt gegen die Stadtmauer" an Hans Lohmann, Bürger zu Siegen.
Die Witwe des Magisters Gorian von Erfurt, Diakon zu Siegen, die in zweiter Ehe den Magister Pancratz Daub (Pancratium Dauberum) von Bamberg, Schuldiener zu Siegen geheiratet hat, setzt sich mit ihren Kindern aus erster Ehe auseinander.
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