Bericht
Projektion des Erwerbspersonenpotenzials bis 2060: Demografische Entwicklung lässt das Arbeitskräfteangebot stark schrumpfen
In Deutschland führt die demografische Entwicklung langfristig dazu, dass die Zahl der erwerbsfähigen Menschen sinkt und damit auch das Erwerbspersonenpotenzial. Eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen und vor allem von Älteren kann diesen Trend lediglich abschwächen. Zuzüge aus dem Ausland stärken zwar die demografische Basis, reichen jedoch nicht zwingend, um den demografischen Effekt vollständig zu kompensieren. Wie auch schon in früheren Projektionen des Erwerbspersonenpotenzials werden mehrere Projektionsvarianten gerechnet, um den Wanderungseinfluss darzustellen. In dem Kurzbericht werden zwei Varianten ausführlicher diskutiert: eine aus einem stochastischen Prognosemodell abgeleitete Variante und eine Variante mit extrem hohen Wanderungen, bei der das Erwerbspersonenpotenzial langfristig in etwa konstant bleiben würde. Eine Sensitivitätsanalyse ergänzt die Betrachtung um die Frage, welche Effekte sich bei deutlich höheren Anstiegen der Erwerbsquoten ergeben könnten.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: IAB-Kurzbericht ; No. 25/2021
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Fuchs, Johann
Söhnlein, Doris
Weber, Brigitte
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
- (wo)
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Nürnberg
- (wann)
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2021
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bericht
Beteiligte
- Fuchs, Johann
- Söhnlein, Doris
- Weber, Brigitte
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
Entstanden
- 2021