Flucht und Migration in den internationalen Klimaverhandlungen : neue Gestaltungsspielräume in der Debatte über Verluste und Schäden

Zusammenfassung: Der Klimawandel führt sowohl zu wachsender Migration, Flucht und Vertreibung als auch zu unfreiwilliger Immobilisierung von Menschen. In den internationalen Klimaverhandlungen wurden die damit einhergehenden Herausforderungen und Kosten lange vernachlässigt. Bisherige Bemühungen, selbstbestimmte Mobilitätsentscheidungen auch im Kontext von Klimawandelfolgen zu ermöglichen, sind chronisch unterfinanziert. Einen wichtigen Ansatzpunkt, dies zu ändern, bietet die explizite Berücksichtigung menschlicher Mobilität im neu einzurichtenden Fonds für Verluste und Schäden. Finanzielle Ressourcen und Angebote technischer Unterstützung allein reichen aber nicht aus. Um der Zukunftsaufgabe klimabedingter menschlicher Mobilität zu begegnen, bedarf es zuallererst ambitionierter migrationspolitischer Lösungen, inklusive geplanter Umsiedlungen und der Beachtung von Klimawandelbetroffenheit in der Steuerung von Arbeitsmigration

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
1 Online-Ressource (8 Seiten)
Language
Deutsch
Notes
Gesehen am 29.11.2023

Bibliographic citation
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2023, Nr. 60 (November 2023)
SWP-aktuell ; 2023, Nr. 60 (November 2023)

Classification
Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Keyword
Klimaänderung
Migration
Klimaschutz
Klimaschutz
Klimaänderung
Internationale Organisation
Mitwirkung
Erde
Deutschland

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(who)
SWP
(when)
[November 2023]
Creator
Contributor

DOI
10.18449/2023A60
Handle
10419/281028
URN
urn:nbn:de:101:1-2024021212125829065077
Rights
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:36 AM CEST

Data provider

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Time of origin

  • [November 2023]

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