Arbeit und Kommunikation im informatisierten Produktionsprozeß

Abstract: Der Autor entwickelt die These, daß sich die Informatisierung und Rationalisierung in der Arbeitswelt nicht als eindimensionale, sondern als widersprüchliche Entwicklung vollzieht: "Zwar richtet sie das Arbeitsvermögen gemäß der instrumentalistischen Logik der Computersysteme zu; dennoch hält sie die nicht-instrumentalistischen Dimensionen des Arbeitsprozesses offen und erneuert auf paradoxe Weise die kommunikativen Kompetenzen und das lebendige Erfahrungswissen der Arbeitskraft." Der Autor geht von einem Paradigma des Wissenskreislaufs, einer Transformation von Erfahrungswissen in Planungswissen, das es erlaubt, die Kategorie der Wissensenteignung analytisch fruchtbar zu machen, ohne problematische Prämissen einer absoluten Degradierung und Dequalifizierung übernehmen zu müssen. (Lo)

Weitere Titel
Work and communication in the computerized production process
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 164-175 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Lutz, Burkart (Hg.): Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986. 1987. S. 164-175. ISBN 3-593-32830-5

Schlagwort
Produktionsprozess
Arbeitnehmer

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Frankfurt am Main
(wer)
Campus Verl
(wann)
1987
Urheber
Malsch, Thomas
Beteiligte Personen und Organisationen
Lutz, Burkart
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-149289
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:30 MESZ

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Beteiligte

  • Malsch, Thomas
  • Lutz, Burkart
  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
  • Campus Verl

Entstanden

  • 1987

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