Urkunden
Schuldbrief des Königs Maximilian I. für die Nürnberger Judenschaft über 600 fl.
- Reference number
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 3658
- Former reference number
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Blau H Nr. 3
- Material
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Pap.
- Language of the material
-
ger
- Further information
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Besiegelung/Beglaubigung: mit rückwärts aufgedrucktem Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Nürnberg
Originaldatierung: Geben zu Nuremberg an montag vor dem auffarttag 91.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1491
Monat: 5
Tag: 9
- Context
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Holding
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Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Date of creation
1491 Mai 9
- Other object pages
- Last update
-
18.10.2023, 10:58 AM CEST
Other Objects (12)
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg bevollmächtigen Paulsen Rieter am Landgericht der Grafschaft Hirschberg für die Nürnberger Untertanen einen Verantworter zu benennen.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg delegieren Conraten von Wiersperg an das Landgericht Sulzbach, um mit Berufung auf die kaiserlichen Privilegien die Klage der Gemeinde Weykendorf gegen den Nürnberger Bürger Lorentzen Stadelmann von Freyen - Rötteinbach an das kaiserl. Landgericht des Burggraftums Nürnberg zu verweisen.
Ladung des Heinrich von Lynne, Freigrafen zu Waltorpe, Brackel und Bodelsswing, vor das von König Friedrich III. bestellte Hofgericht des Markgrafen Friedrich von Brandenburg auf die Klage der Stadt Nürnberg, der Hanns Tetzel, Ulrich Haller, Pauls Vorchtel und ihrer Mitgesellen um 25 Mark lötiges Gold, Kost und Schäden. - Siegler: das Hofgericht.
Hanns Leyße von Bayrreut verspricht die ihm vom Rate der Stadt Nürnberg vorgestreckten 10 fl. Rh. im nächsten Jahre zurückzubezahlen und stellt als Bürgen und Selbstschuldner Hanns Spamecker.
Kaiser Sigismund gebietet dem Graf Johannsen von Werdenberg zum Heiligenberg, dem Reichsächter Wernher Rosshaupter keinerlei Hilfe angedeihen zu lassen, dagegen die Reichsstadt Nürnberg in jeder Weise gegen ihn zu unterstützen.
Kaiser Sigismund gebietet Ludwig Grafen zu Wirtemberg dem Reichsächter Wernher Rosshaupter keinerlei Hilfe zu leisten, dagegen die Stadt Nürnberg in jeder Weise gegen ihn zu unterstützen.
Kaiser Sigismund gebietet dem Herzog von Urslingen zu Schiltach, dem Reichsächter Wernher Rosshaubter keinerlei Hilfe angedeihen zu lassen, dagegen die Stadt Nürnberg in jeder Weise gegen ihn zu unterstützen.
Friedrich Bischof von Bamberg verleiht dem Ulrichen Burger zu Nürnberg als Vormund der Söhne des Ulrich Salmann, Namens Niclas und Stephan Salman, zu rechtem Mannlehen 1/3 an 2 Tagwerk Wiesen bei dem Synterssbühel.
Johann, Abt des Benediktinerklosters St. Egidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus von der Vollmacht des Kaisers Fridrich III. für seinen Sohn Maximilian I. und den Bischof Wilhelm von Eichstätt zur Abhaltung eines Reichstages in Wien d.d. 18. Januar 1491.
Kaiser Friedrich III gebietet der Stadt Nürnberg, Clara Gemahlin des Steffan Ußmer unverweilt in den Besitz des Nachlasses von Niclasen Topler zu setzen.
Dietrich von Wittinghofe Northirche genant wird vor den Markgrafen Friedrich von Brandenburg als bestellten Richter des deutschen Königs Friedrich III. zur Verantwortung auf die Klage Hanns Tetzels, Ulrich Hallers, Pauls Voerchtel u.a. um Ersatz von 25 Mark lötingen Goldes, Kost und Schäden geladen. - Siegler: das Hofgericht.
Kaiser Friedrich III. befiehlt der Stadt Nürnberg, Clara Ussmer Gattin des Steffan Ussmer in das Erbe des Nyclas Toppler - bestehend in einem Haus zu Nürnberg, 618 fl. Barschaft, 20 fl. jährlicher Gült, Zehnten zu Rasmanspach, Kleinodien und Kleidern - gegen Verpfändung der 618 fl. Barschaft gegen ihren Stiefsohn Paulsen Toppler einzusetzen.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg bevollmächtigen Paulsen Rieter am Landgericht der Grafschaft Hirschberg für die Nürnberger Untertanen einen Verantworter zu benennen.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg delegieren Conraten von Wiersperg an das Landgericht Sulzbach, um mit Berufung auf die kaiserlichen Privilegien die Klage der Gemeinde Weykendorf gegen den Nürnberger Bürger Lorentzen Stadelmann von Freyen - Rötteinbach an das kaiserl. Landgericht des Burggraftums Nürnberg zu verweisen.
Ladung des Heinrich von Lynne, Freigrafen zu Waltorpe, Brackel und Bodelsswing, vor das von König Friedrich III. bestellte Hofgericht des Markgrafen Friedrich von Brandenburg auf die Klage der Stadt Nürnberg, der Hanns Tetzel, Ulrich Haller, Pauls Vorchtel und ihrer Mitgesellen um 25 Mark lötiges Gold, Kost und Schäden. - Siegler: das Hofgericht.
Hanns Leyße von Bayrreut verspricht die ihm vom Rate der Stadt Nürnberg vorgestreckten 10 fl. Rh. im nächsten Jahre zurückzubezahlen und stellt als Bürgen und Selbstschuldner Hanns Spamecker.
Kaiser Sigismund gebietet dem Graf Johannsen von Werdenberg zum Heiligenberg, dem Reichsächter Wernher Rosshaupter keinerlei Hilfe angedeihen zu lassen, dagegen die Reichsstadt Nürnberg in jeder Weise gegen ihn zu unterstützen.
Kaiser Sigismund gebietet Ludwig Grafen zu Wirtemberg dem Reichsächter Wernher Rosshaupter keinerlei Hilfe zu leisten, dagegen die Stadt Nürnberg in jeder Weise gegen ihn zu unterstützen.
Kaiser Sigismund gebietet dem Herzog von Urslingen zu Schiltach, dem Reichsächter Wernher Rosshaubter keinerlei Hilfe angedeihen zu lassen, dagegen die Stadt Nürnberg in jeder Weise gegen ihn zu unterstützen.
Friedrich Bischof von Bamberg verleiht dem Ulrichen Burger zu Nürnberg als Vormund der Söhne des Ulrich Salmann, Namens Niclas und Stephan Salman, zu rechtem Mannlehen 1/3 an 2 Tagwerk Wiesen bei dem Synterssbühel.
Johann, Abt des Benediktinerklosters St. Egidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus von der Vollmacht des Kaisers Fridrich III. für seinen Sohn Maximilian I. und den Bischof Wilhelm von Eichstätt zur Abhaltung eines Reichstages in Wien d.d. 18. Januar 1491.
Kaiser Friedrich III gebietet der Stadt Nürnberg, Clara Gemahlin des Steffan Ußmer unverweilt in den Besitz des Nachlasses von Niclasen Topler zu setzen.
Dietrich von Wittinghofe Northirche genant wird vor den Markgrafen Friedrich von Brandenburg als bestellten Richter des deutschen Königs Friedrich III. zur Verantwortung auf die Klage Hanns Tetzels, Ulrich Hallers, Pauls Voerchtel u.a. um Ersatz von 25 Mark lötingen Goldes, Kost und Schäden geladen. - Siegler: das Hofgericht.
Kaiser Friedrich III. befiehlt der Stadt Nürnberg, Clara Ussmer Gattin des Steffan Ussmer in das Erbe des Nyclas Toppler - bestehend in einem Haus zu Nürnberg, 618 fl. Barschaft, 20 fl. jährlicher Gült, Zehnten zu Rasmanspach, Kleinodien und Kleidern - gegen Verpfändung der 618 fl. Barschaft gegen ihren Stiefsohn Paulsen Toppler einzusetzen.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg bevollmächtigen Paulsen Rieter am Landgericht der Grafschaft Hirschberg für die Nürnberger Untertanen einen Verantworter zu benennen.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg delegieren Conraten von Wiersperg an das Landgericht Sulzbach, um mit Berufung auf die kaiserlichen Privilegien die Klage der Gemeinde Weykendorf gegen den Nürnberger Bürger Lorentzen Stadelmann von Freyen - Rötteinbach an das kaiserl. Landgericht des Burggraftums Nürnberg zu verweisen.
Ladung des Heinrich von Lynne, Freigrafen zu Waltorpe, Brackel und Bodelsswing, vor das von König Friedrich III. bestellte Hofgericht des Markgrafen Friedrich von Brandenburg auf die Klage der Stadt Nürnberg, der Hanns Tetzel, Ulrich Haller, Pauls Vorchtel und ihrer Mitgesellen um 25 Mark lötiges Gold, Kost und Schäden. - Siegler: das Hofgericht.
Hanns Leyße von Bayrreut verspricht die ihm vom Rate der Stadt Nürnberg vorgestreckten 10 fl. Rh. im nächsten Jahre zurückzubezahlen und stellt als Bürgen und Selbstschuldner Hanns Spamecker.
Kaiser Sigismund gebietet dem Graf Johannsen von Werdenberg zum Heiligenberg, dem Reichsächter Wernher Rosshaupter keinerlei Hilfe angedeihen zu lassen, dagegen die Reichsstadt Nürnberg in jeder Weise gegen ihn zu unterstützen.
Kaiser Sigismund gebietet Ludwig Grafen zu Wirtemberg dem Reichsächter Wernher Rosshaupter keinerlei Hilfe zu leisten, dagegen die Stadt Nürnberg in jeder Weise gegen ihn zu unterstützen.
Kaiser Sigismund gebietet dem Herzog von Urslingen zu Schiltach, dem Reichsächter Wernher Rosshaubter keinerlei Hilfe angedeihen zu lassen, dagegen die Stadt Nürnberg in jeder Weise gegen ihn zu unterstützen.
Friedrich Bischof von Bamberg verleiht dem Ulrichen Burger zu Nürnberg als Vormund der Söhne des Ulrich Salmann, Namens Niclas und Stephan Salman, zu rechtem Mannlehen 1/3 an 2 Tagwerk Wiesen bei dem Synterssbühel.
Johann, Abt des Benediktinerklosters St. Egidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus von der Vollmacht des Kaisers Fridrich III. für seinen Sohn Maximilian I. und den Bischof Wilhelm von Eichstätt zur Abhaltung eines Reichstages in Wien d.d. 18. Januar 1491.
Kaiser Friedrich III gebietet der Stadt Nürnberg, Clara Gemahlin des Steffan Ußmer unverweilt in den Besitz des Nachlasses von Niclasen Topler zu setzen.
Dietrich von Wittinghofe Northirche genant wird vor den Markgrafen Friedrich von Brandenburg als bestellten Richter des deutschen Königs Friedrich III. zur Verantwortung auf die Klage Hanns Tetzels, Ulrich Hallers, Pauls Voerchtel u.a. um Ersatz von 25 Mark lötingen Goldes, Kost und Schäden geladen. - Siegler: das Hofgericht.