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C Rep. 729 Maxim-Gorki-Theater (Bestand)

Vorwort: C Rep. 729 Maxim-Gorki-Theater

1. Geschichte

1947 wurde der in den Jahren 1825-1827 für die Berliner Singakademie errichteten Konzertsaal, Am Festungsgraben 2, mit einem Sprechtheater "Neue Bühne" wiedereröffnet. Das Haus wurde 1952 Spielstätte des "Jungen Ensembles" unter Maxim Vallentin und eröffente am 30. Oktober 1952 unter dem Namen "Maxim-Gorki-Theater". Unter dem Intendanten Maxim Vallentin (1952-1968) bestimmten Texte des russischen und sowjetischen Realismus den Spielplan. Der zweite Intendant des Hauses, Albert Hetterle (1968-1995), pflegte diese Tradition und öffente das Maxim-Gorki-Theater zudem für eine kritische Auseinandersetzung mit der Gegenwart.
Als Städtisches Theater war das Haus der Abteilung Kultur des Magistrats nachgeordnet.

2. Bestandsinformation

Die Überlieferung erhielt das damalige Stadtarchiv Berlin 1988. Sie umafsst 14 Akten (0,3 lfm) und dokumentiert einen Zeitraum von 1952 bis 1989.
Im Jahre 2010 wurde die Findkartei in der Datenbank Augias 8.1 erfasst.

Der Bestand ist wie folgt zu zitieren: Landesarchiv Berlin, C Rep. 729, Nr. ...

3. Korrespondierende Bestände

- LAB C Rep. 121 Magistrat von Berlin, Abteilung Kultur
- LAB F Rep. 129 Theatergeschichtliche Sammlung




Berlin, Februar 2010 Monika Schmidt Heike Schroll

Bestandssignatur
C Rep. 729

Kontext
Landesarchiv Berlin (Archivtektonik) >> C Bestände (Ost-) Berliner Behörden bis 1990 >> C 2 Magistrat von Berlin und nachgeordnete Einrichtungen >> C 2.2 Nachgeordnete Einrichtungen

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Letzte Aktualisierung
28.02.2025, 14:13 MEZ

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