Bestand
Bataillon Chemische Abwehr-11 (Bestand)
Geschichte des
Bestandsbildners: Vorläufer: Chemische Kompanie-11, aufgestellt
am 22. Oktober 1956 lt. Befehl Nr. 77/56 in Halle
Aufstellung: 01. Okt. 1961 lt. Befehl Nr. 58/61
als Kompanie Chemische Abwehr-11
Umbenennung: 01. Nov. 1977 lt. Befehl Nr. 69/77 des
Ministers für Nationale Verteidigung auf Basis Kompanie
Chemische Abwehr-11 in Bataillon Chemische Abwehr-11
Standort: Halle
ab
Oktober 1975 Bad Frankenhausen
Vorgesetze
Dienststelle: Stab der 11. Mot.-Schützendivision
Struktur:
- Stab
- Kompanie für Spezialbehandlung
- Zug für Kernstrahlungs- und chemische
Aufklärung
- Einheiten der
Sicherstellung
Verleihung
Traditionsnamen: 01. März 1987 "Edwin Hoernle" durch Oberst
Anders
Verleihung der Truppenfahne: 01.
März 1982
Aufgabe: Als Bestandteil der
MSD handelten sie in deren Bestand oder lösten die Aufgaben
selbständig. Die Gefechtsaufgaben wurden im Zusammenwirken mit
anderen Truppenteilen der am Gefecht teilnehmenden Kräfte der
Teilstreitkräfte, Waffengattungen und Spezialtruppen
gelöst.
Kommandeure:
1966 - 1967 Hauptmann Rolf Lehrling (damals noch
Kompanie)
1967 - 1969 Hauptmann Werner
Kießling
1969 - 1971 Oberleutnant Rudi
Schrader
1971 - 1973 Oberstleutnant Rolf
Büttner
1973 - 1978 Major Rainer
Friedrich (ab dann Bataillon)
1978 - 1979
Hauptmann Manfred Brodowy
1979 - 1980
Hauptmann Norbert Reißner m. d. F. b.
1980 - 1983 Major Manfred Brodowy
1983 - 1990 Oberstleutnant Gerd Grauert
.
Inhaltliche
Charakterisierung: Überlieferung:
-
Chroniken der Ausbildungsjahre, 1979-1989;
- Planung der Ausbildungsjahre, 1982-1987;
- Auswertung der Ausbildungsjahre,
1983-1985;
- Bestandsnachweise für
verschieden Fachbereiche, 1981-1986.
Erschließungszustand:
Datenbank, Findkartei
Vorarchivische Ordnung:
Die Aktenbildung erfolgte bereits bei den Registraturbildnern
auf der Grundlage des Einheitsak-tenplanes K 01/3/001.
Bis 1972 gab es das Verwaltungsarchiv des MB
III in Leipzig. Mit der Bildung des Kommandos der
Landstreitkräfte wurde dieses aufgelöst und das Schriftgut wurde
im Verwaltungsarchiv der Landstreitkräfte in Geltow
zusammengeführt. Die Ablieferung der Akten erfolgte jährlich an
das Verwaltungsarchiv. Nach Bewertung wurde jährlich das
archivwürdige Schriftgut an das Militärarchiv der DDR abgegeben.
Im Okt. 1990 übernahm das Bundesarchiv-Militärarchiv die
Bestände der NVA. Die Tektonik wurde neu bear-beitet, was zur
Folge hat, dass noch für eine längere Zeit alte und neue
Signaturen nebeneinander auftreten werden. Archivsignatur des
Verwaltungsarchivs des MB III bis 1972: VA-03-... Archivsignatur
des Verwaltungsarchivs der Landstreitkräfte ab 1972: VA-10-...
Signaturen des Militärarchivs der DDR für den Bereich des
Militärbezirks III: VA-03/.... Signaturen des
Bundesarchiv-Militärarchiv: DVH 14-1 bis DVH 14-17.
Zitierweise: BArch DVH
14-16/...
- Reference number of holding
-
Bundesarchiv, BArch DVH 14-16
- Extent
-
18 Aufbewahrungseinheiten; 3,0 laufende Meter
- Language of the material
-
deutsch
- Context
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Deutsche Demokratische Republik mit sowjetischer Besatzungszone (1945-1990) >> Verteidigung >> Ministerium für Nationale Verteidigung und Nationale Volksarmee >> Nationale Volksarmee >> Landstreitkräfte
- Related materials
-
Amtliche Druckschriften: ADS siehe K 358/3/001
Literatur: Die Landstreitkräfte der NVA, Kopenhagen, Wilfried, 1999
- Provenance
-
Bataillon Chemische Abwehr-11 (BChA-11), 1981-1990
- Date of creation of holding
-
1981-1990
- Other object pages
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Last update
-
16.01.2024, 8:43 AM CET
Data provider
Bundesarchiv. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Bestand
Associated
- Bataillon Chemische Abwehr-11 (BChA-11), 1981-1990
Time of origin
- 1981-1990