Hacke (Landwirtschaft)

Plaggenhacke

Plaggenhacke mit zylindrisch geformtem Holzstiel. Der Stiel steckt in einer Tülle, die sich überlappt und mit einem Nagel geschlossen ist.
Kontext: Bei der sog. Plaggenwirtschaft hackte man den in Heidelandschaften und Wäldern befindlichen humosen Boden samt Vegetation, oberster Bodenschicht und Wurzelwerk ab. Die Plaggen wurden, zusammen mit Stroh, als Einstreu in Ställen oder, zusammen mit Stallmist, als Dünger verwendet.
Erhaltungszustand: beschädigt

Urheber*in: unbekannt / Fotograf*in: Suzy Coppens / Rechtewahrnehmung: Landschaftsverband Rheinland

Namensnennung 4.0 International

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Standort
LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Inventarnummer
1994-655
Maße
Gesamt: Breite: 17 cm; Tiefe: 116 cm; Höhe: 12 cm
Material/Technik
Metall (Blatt); Holz (Stiel); geschmiedet (Blatt); gedrechselt (Stiel)
Sprache
Deutsch
Würdigung
DFG-Projekt "Digitales Portal Alltagskulturen im Rheinland - Wandel im ländlichen Raum 1900-2000"

Verwandtes Objekt und Literatur
gehört zu Sammlung: Landwirtschaftliche Geräte und Maschinen

Klassifikation
Objekt (Quellentyp)

Ereignis
Herstellung
(wer)
unbekannt (Hersteller/in (Firma/Fabrikant/Manufaktur))
(wann)
1900 - 1949

Geliefert über
Rechteinformation
LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Letzte Aktualisierung
22.04.2025, 09:04 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
LVR-Freilichtmuseum Lindlar – Bergisches Freilichtmuseum für Ökologie und bäuerlich-handwerkliche Kultur. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Hacke (Landwirtschaft)

Beteiligte

  • unbekannt (Hersteller/in (Firma/Fabrikant/Manufaktur))

Entstanden

  • 1900 - 1949

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