Arbeitspapier

Wissenschaftlicher Pluralismus als Entdeckungsverfahren und das Monopol der Modellökonomik

In dieser Arbeit wird untersucht, ob Wettbewerb in den Wirtschaftswissenschaften existiert. Es besteht ein Monopol der heutigen neoklassischen Modellökonomik, was zu einer geringen Pluralität der wissenschaftlichen Ansätze und Perspektiven führt. Der wissenschaftliche Fortschritt wird behindert und das hat negative Folgen für die Wirtschaft und die Politik. Dies wird an Beispiele aus der Finanzkrise, bibliometrischen Ergebnisse und Fallbeispiele aus bundesdeutschen Hochschulen verdeutlicht. Als Fazit wird eine wissenschaftspolitische Intervention in die Volkswirtschaftslehre für mehr Pluralität gefordert: ein Code of Conduct für ÖkonomInnen, eine Quote für heterodoxe Lehrmeinungen und die Gründung eines Instituts für plurale Ökonomik in der Bundesrepublik.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: ZÖSS Discussion Paper ; No. 30

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Pluralismus
Wirtschaftswissenschaften
Monopol
Heterodoxe Ökonomik
Wissenschaftssoziologie
Wirtschaftswissenschaft
Wissenschaftliche Methode
Wirtschaftsmodell
Kritik
Pluralismus
Heterodoxe Ökonomik
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Dürmeier, Thomas
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Universität Hamburg, Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien (ZÖSS)
(wo)
Hamburg
(wann)
2012

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:46 MEZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Dürmeier, Thomas
  • Universität Hamburg, Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien (ZÖSS)

Entstanden

  • 2012

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