Archivale

Holz-, Weide-, Äckerich-, Grasrupf- und Laubrechgerechtigkeit der Stadt Bietigheim im sogenannten Forstwald

Darin:
1. Auszug aus dem Annalbuch der Stadt Bietigheim von 1565 betr. die Forst- und Jagdgerechtigkeit der Stadt (Nr. 59)
2. Auszug aus dem Statutenbuch der Stadt von 1565 betr. das Holzschneiden und Grasen in ihren Wäldern (Nr. 50)
3. 1589 April 10, Speyer
Kaiser Rudolf II. beurkundet durch Spruch des Reichskammergerichts unter Bischof Eberhard von Speyer, dass Markgraf Karl, jetzt Ernst-Friedrich von Baden, und seine Untertanen zu Besigheim (Kläger) kein Recht haben, Herzog Ludwig von Württemberg und seine Untertanen zu Bietigheim (Beklagte) in ihrem Recht des Grasens, Dürrholzlesens, Eichel- und Wildobstklaubens, auch Haselnußbrechens, des Triebs mit gehörntem Vieh und den Schweinen in den Forstwald, Bietigheimer Markung, zu beeinträchtigen; die Kläger sollen eine Kaution beim Reichskammergericht stellen und wegen der Gerichtskosten sollen sich die Parteien vergleichen.
Beglaubigte Abschrift vom 22. Oktober 1732 des Stadt- und Amtsschreibers zu Bietigheim

Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 557 Bü 101
Alt-/Vorsignatur
A 557 Bü 91
Umfang
1 Bü (Nr. 20-59, 3 cm)

Kontext
Forstamt Leonberg >> 1. Akten >> 1.4 Holz-, Weide- und Äckerichrechte
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 557 Forstamt Leonberg

Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Besigheim LB
Bietigheim, Bietigheim-Bissingen LB; Markung
Speyer SP

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 16:49 MEZ

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